10 Gebote für den Arbeitsmann

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Arbeitsmaiden und Arbeitsmänner beim gemeinsamen Singen, Ostpreußen 1939, Lichtbildnis von Liselotte Purper

Die 10 Gebote für den Arbeitsmann wurden auf Anordnung der Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes den Arbeitsmännern in sämtlichen Lagern des RAD zum Muttertag im Jahre 1939 bekanntgegeben.

Erläuterung

Junge Männer des RAD

Die Gebote dienten insbesondere der Wertschätzung der Mütter, der deutschen Frauen und Mädchen sowie der Bildung des Charakters junger deutscher Männer mit dem Ziel, einen zur Verantwortlichkeit gesunden Geist in Zucht und Sitte heranzuziehen.

Gebote

  • 1. Gebot: Zweierlei ist uns allen gemeinsam: die Mutter und der Tod! Wir wollen Ehrfurcht haben vor beiden und zwischen Mutter und Tod ein sauberes und tapferes Leben führen.
  • 2. Gebot: Du sollst nicht nur am Muttertag deiner Mutter gedenken, sondern deine Mutter und alle deutschen Mütter achten und ehren, denn sie tragen Deutschland in die Zukunft.
  • 3. Gebot: Du sollst deiner Mutter zu diesem ersten Tag eine besondere Freude machen. Das hat nichts zu tun mit der Aufdringlichkeit der Läden, die aus dem Muttertag ein Geschäft machen wollen.
  • 4. Gebot: Schreibe deiner Mutter einen Brief damit sie spürt, wie all die Liebe, die sie dir gab, wieder zurückstrahlt!
  • 5. Gebot: Sieh um dich und überlege mit deinen Kameraden, wie ihr irgendwo einer Mutter, die Not leidet, helfen könnt.
  • 6. Gebot: Denke jedes Mal, wenn du mit einem Mädchen zusammen kommst, daß es einmal eine deutsche Mutter werden soll.
  • 7. Gebot: Betrachte Frauen und Mädchen nicht geringschätzig, sondern bedenke, daß jede Frau als Mutter ihr Leben einsetzt bei der Geburt ihres Kindes, daß sie ihr Leben für das kommende Deutschland wagt! Jede Mutterschaft ist stilles Heldentum!
  • 8. Gebot: Denke bei allem, was du über Frauen und Mädchen sprichst, ob du das auch vor deiner Mutter und deinen Schwestern sagen würdest.
  • 9. Gebot: Es ist kein Zeichen von Männlichkeit, wenn du dauernd Worte und Redewendung gebrauchst, die Liebe und Ehe in den Schmutz ziehen. Aus Liebe und der Ehe wird die deutsche Zukunft gebaut, wollen wir sie mit Dreck und Zoten besudeln?
  • 10. Gebot: Laß dich von keiner leichtfertigen Sinnlichkeit blenden, sondern denke daran, daß das Mädchen, das du einmal heiraten willst, auch Mutter deiner Kinder werden soll und ihre rassischen, körperlichen und seelischen Eigenschaften sich an Kinder und Kindeskinder vererben.

Siehe auch