Adler, Alfred

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Alfred Adler, vor 1937

Alfred Adler (* 7. Februar 1870 in Rudolfsheim bei Wien, heute der XV. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus; † 28. Mai 1937 in Aberdeen, Schottland) war ein jüdischer Arzt und Psychotherapeut.

Werdegang

Alfred Adler versuchte die Synthese von Karl Marx und Sigmund Freud zu sein. Er schloß sich den österreichischen Sozialisten an und arbeitete von 1902 bis 1911 eng mit Freud zusammen. 1904 trat er zum Protestantismus über.[1]

Im Unterschied zu Sigmund Freud, der die Geschlechtlichkeit zum Wichtigsten erklärte, sah Adler im „Willen zur Macht“ die Haupttriebfeder des Menschen. Kernaussage: „Mangelndes Gemeinschaftsgefühl ist immer Zeichen von Minderwertigkeitskomplexen.“[1] Der „Begründer der Individualpsychologie“ war ab Ende der 1920er Jahre vorwiegend in Amerika tätig. Er lehrte unter anderem am jüdischen Temple Emanu-El und an der New School for Social Research in Neu York.[1]

Er starb 1937 im schottischen Aberdeen.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9