Steige hoch, du roter Adler

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Märkische Heide, märkischer Sand.jpg

Steige hoch, du roter Adler oder auch Märkische Heide, märkischer Sand ist ein Gedicht von Gustav Büchsenschütz (19021996). Büchsenschütz war schon beim Entstehen des Liedes 1923 völkisch und heimattreu dem Märkischen verbunden. Er komponierte es als Wandervogel in der damaligen Jugendherberge „Wolfslake” in Neu-Vehlefanz (Oberhavel). Das Lied gilt als inoffizielle Landeshymne Brandenburgs und wird entsprechend auch gerne im Volk gesungen.

Geschichte

Wanderer (Märkische Heide).jpg

In der kommunistischen DDR war das Lied verboten. 2009 kamen Stimmen auf, die das eindeutig unpolitische Heimatlied abschaffen wollen, da es angeblich aufgrund der Gesinnung des Verfassers zu nationalsozialistisch behaftet sei.[1] Besonders hervor tat sich bei der Hetze gegen das Lied die Linkspartei, die auch forderte, einen Wettbewerb für eine „neue“ offizielle Hymne zu veranstalten. Dabei ist anzunehmen, daß diese wohl zum Träger politisch korrekter oder multikultureller Inhalte werden würde.

Text

Märkische Heide.jpg
Märkische Heide,
Märkischer Sand
Sind des Märkers Freude,
Sind sein Heimatland.


Kehrreim:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand,
Hoch über dunkle Kiefernwälder,
Heil dir, mein Brandenburger Land.


Uralte Eichen,
Dunkler Buchenhain,
Grünende Birken
Stehen am Wiesenrain.


Kehrreim


Blauende Seen,
Wiesen und Moor,
Liebliche Täler,
Schwankendes Rohr.


Kehrreim


Knorrige Kiefern
Leuchten im Abendrot,
Sah’n wohl frohe Zeiten,
Sah’n auch märk’sche Not.


Kehrreim


Bürger und Bauern
Vom märk’schen Geschlecht,
Hielten stets in Treu
Zur märk’schen
Heimat fest!


Kehrreim


Hie Brandenburg allewege –
Sei unser Losungswort!
Dem Vaterland die Treue
In alle Zeiten fort.


Kehrreim[2]


Filmbeiträge

Tondatei

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Steige hoch, du brauner Adler, taz, 9. August 2009
  2. Märkische Heide, faszination-spreewald.de (Text)