Goltz, Albert von der
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Albert von der Goltz (Graf Albert von der Goltz) ( 24. Juni 1893 in Heinrichsfelde, Westpreußen;
16. März 1944 in Odessa)[1] war ein deutscher Offizier, zuletzt im Rang eines Obersts und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Am 3. Oktober 1943 vermeldete der Wehrmachtbericht:[2]
- Bei den Abwehrkämpfen südostwärts Saporoshje zeichneten sich das Jägerregiment 138 unter Führung des Oberstleutnants Graf von der Goltz, eine unter Führung von Major von Gaza stehende Panzergruppe sowie die Sturmgeschützabteilung 243 und die Heeres-Panzerjägerabteilung 721 besonders aus.
Im November 1943 erhielt er dafür das Eichenlaub zum Ritterkreuz.
Nach den schweren Abwehrkämpfen am Ingulez wurde er bei den Durchbruchsversuchen am Bug am 14. März 1944 schwer verwundet und starb zwei Tage darauf in einem Lazarett in Odessa.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Ehrenritterkreuz zum Johanniterorden
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Namentliche Nennung im Wehrmachtbericht
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Ritterkreuz am 7. Mai 1942 als Major der Reserve und Kommandeur der I./Infanterie-Regiment 415
- Eichenlaub am 2. November 1943 (316. Verleihung) als Oberstleutnant der Reserve und Führer des Gebirgsjäger-Regiment 144/3. Gebirgs-Division
Verweise
- Goltz, Albert Graf von der, Lexikon der Wehrmacht
- Goltz, Graf von den, Albert, ww2awards.com (englischsprachig)
Fußnoten
Kategorien:
- Geboren 1893
- Gestorben 1944
- Deutscher Oberst
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Gebirgsjäger
- Oberst (Heer der Wehrmacht)
- Ehrenritter (Johanniterorden)
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Erwähnung im Wehrmachtbericht
- Graf
- Gefallen für Deutschland