Meine Ehre heißt Treue

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Alle Ehre von Treue kommt)
Wechseln zu: Navigation, Suche
SS-Ehrendolch mit Portepee

Meine Ehre heißt Treue war der Wahlspruch der Schutzstaffel.

Erläuterung

Die Losung geht auf ein Zitat Adolf Hitlers zurück, der auf einer Parteiversammlung des Jahres 1931 seinen SS-Männern zurief:

„SS-Mann, deine Ehre heißt Treue!“

Ab 1932 wurde die Losung auf die Koppelschlösser der Allgemeinen SS und der Waffen-SS geprägt (im Gegensatz zum „Gott mit uns“ der Wehrmacht). Der Spruch zierte ebenfalls den SS-Ehrendolch.

Richtlinie „Treue und Ehre“

Heinrich Himmler legte dann 1936 in seiner Schrift „Die SS als antibolschewistische Kampforganisation“ die vier Primärrichtlinien (Erkenntnis vom Wert des Blutes und der Auslese; Freiheitswille und Kampfgeist; Treue und Ehre; Gehorsam) fest:

„Als dritte Richtlinie und Tugend, die zum Aufbau und Wesen dieser Schutzstaffel notwendig ist, sind die Begriffe Treue und Ehre zu nennen. Beide sind unlösbar voneinander. Sie sind niedergelegt in zwei Sätzen; in dem Satz, den der Führer uns geschenkt hat: ‚Meine Ehre heißt Treue‘ und in dem Satz des alten deutschen Rechts: ‚Alle Ehre von Treue kommt‘. Viele Dinge, so lehren wir den SS-Mann, können auf dieser Erde verzeihen werden, eines aber niemals: die Untreue. Wer die Treue verletzt, schließt sich aus unserer Gesellschaft. Denn Treue ist eine Angelegenheit des Herzens, niemals des Verstandes. Der Verstand mag straucheln. Das ist manchmal schädlich, jedoch niemals unverbesserlich. Das Herz aber hat immer denselben Pulsschlag zu schlagen, und wenn es aufhört, stirbt der Mensch genau so wie ein Volk, wenn es die Treue bricht. Wir meinen hiermit Treue jeder Art, Treue zum Führer und damit zum deutschen germanischen Volk, seinem Willen und seiner Art, Treue zum Blut, zu unseren Ahnen und Enkeln, Treue zu unserer Sippe, Treue zum Kameraden und Treue zu den unverrückbaren Gesetzen des Anstandes, der Sauberkeit und der Ritterlichkeit. Es sündigt einer gegen Treue und Ehre nicht nur dann, wenn er untätig seine oder der Schutzstaffel Ehre verletzen läßt, sondern vor allem auch dann, wenn er die Ehre anderer nicht achtet, Dinge verspottet, die anderen heilig sind oder wenn er für Abwesende, Schwache und Schutzlose nicht männlich und anständig eintritt.“

Bildergalerie

Siehe auch

Verweise