Allianz für Frieden und Freiheit
Die Allianz für Frieden und Freiheit (engl.: Alliance for Peace and Freedom, APF) ist eine 2015 gegründete englischsprachige EU-Partei.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Mit dem 2015 gegründeten Verein Europa Terra Nostra e. V. (ETN)[1] verfügt die APF über eine parteinahe Stiftung, die ebenfalls von den Steuerzahlern (EU-Parlament) finanziert wird. Die Partei widmet ihre besondere Aufmerksamkeit dem Stellvertreterkrieg in Syrien. Die EU-Partei bietet keine Informationen in deutscher Sprache an, obwohl Deutschsprachige die mit Abstand größte Sprachgemeinschaft in Europa bilden und mehrere deutschsprachige Staaten bestehen, unter welchen die BRD das größte Land in Europa stellt.
Anerkennung
Am 11. September 2017 ging bei der Behörde für europäische politische Parteien und europäische politische Stiftungen („Behörde“) ein Antrag der Allianz für Frieden und Freiheit nach Artikel 8 Absatz 1 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1141/2014 auf Eintragung als europäische politische Partei ein.
Am 9. Februar 2018 nahm die zuständige Behörde des EU-Parlaments eine Entscheidung zur Eintragung der Allianz für Frieden und Freiheit als europäische politische Partei („Entscheidung über die Eintragung“) an. Die Entscheidung über die Eintragung wurde im Amtsblatt der Europäischen Union vom 6. Juni 2018 veröffentlicht, und die Allianz für Frieden und Freiheit erlangte an diesem Tag europäische Rechtspersönlichkeit.
Löschung
Am 13. September 2018 wurde die Partei aus dem Register der Behörde für europäische politische Parteien und europäische politische Stiftungen gelöscht.[2]
Führung
- Roberto Fiore, Vorsitzender
- Nick Griffin, Stellvertreter
- Stefan Jacobsson, Generalsekretär
- Hervé Van Laethem, Schatzmeister
Ehemalige Mitglieder (Auswahl)
- Udo Voigt, NPD
- Jens Pühse, NPD
- Florian Stein, NPD
- Karl Richter, NPD
- Jean-Marie Le Pen, EU-Parlament, parteilos, Frankreich
Verweise
- Offizielle Netzseite der Partei
- Politischer Neubeginn mit 90: Jean-Marie Le Pen tritt europäischer Rechtspartei APF bei, Zuerst!, 1. April 2018