Holm, Andrej

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Andrej Holm

Andrej Holm (Lebensrune.png 8. Oktober 1970 in Leipzig) ist ein linksextremer[1] Sozialwissenschaftler, zum 30. Juni 2017 gekündigter wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin[2] und ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Von Dezember 2016 bis Januar 2017 war Holm in Berlin Staatssekretär für Bauen und Wohnen.[3]

Wirken

Holm war in der DDR als 18jähriger fünfeinhalb Monate hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS und leistete seinen Grundwehrdienst beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“.[4]

Holm wurde am 31. Juli 2007 wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB) verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen, Mitglied der zum Zeitpunkt der Verhaftung von der Bundesanwaltschaft als terroristisch eingestuften militanten gruppe (mg) zu sein. Der Fall Andrej Holm erregte nicht allein überregionale Aufmerksamkeit, sondern löste sogar internationale Proteste aus. Hintergrund war der Umstand, daß Teil der Ermittlungen gegen Holm ein sprachwissenschaftliches (linguistisches) Gutachten war.

Die Ermittler schlossen aus der Wortwahl Holms in dessen eigenen wissenschaftlichen Publikationen auf seine persönliche Teilnahme an Terrorakten. Das Wort „Gentrifizierung“ (engl.: gentrification, von engl. gentry: „niederer Adel“) war damals noch völlig ungebräuchlich in der deutschen Sprache. Es fand jedoch Verwendung in Bekennerschreiben der linksextremen Brandstifter und im Werk des Berliner Universitätsdozenten Holm. Der Ausdruck Gentrifizierung entstammt der Stadtsoziologie und beschreibt die sozioökonomische Umwandlung städtischer Wohngebiete (im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen). Zeitlich verzögert steigen die Wohnungspreise deutlich an.

Auch durch das Verfahren gegen Holm ist „Gentrifizierung“ heute in aller Munde. Die Verdrängung der arbeitenden Bevölkerung aus bezahlbaren Mietwohnungen in Innenstadtnähe beantwortet die Sozialdemokratie mit gesetzlicher Mietpreisbindung; einem marktfeindlichen, planwirtschaftlichen Verfahren, das keinen einzigen Neubau hervorbringt. Die staatlich alimentierte Antifa wirft dagegen einfach Brandfackeln, setzt Brandzünder auf Autoreifen, beschmiert Wände und schlägt Glasscheiben ein. Holm ist auch deshalb ins Fadenkreuz von Ermittlungen geraten, weil er solches Antifa-Vorgehen mehrfach „politisch“ genannt hat.

Ungeachtet dessen – oder auch explizit wegen seiner linksopportunen Haltung und Vergangenheit – wurde Holm in der BRD am 13. Dezember 2016 vom Berliner Blockparteien-Senat zum Staatssekretär für Bauen und Wohnen ernannt und bekleidet damit den höchstmöglichen Beamtenstatus nebst lebenslanger Privilegien.

Als Belastung galt für den Berliner Senat die wochenlange Kontroverse um den Staatssekretär in der Stadtentwicklungsbehörde, Andrej Holm, der eine Stasi-Vergangenheit hatte. Der von der LINKEN nominierte Holm trat schließlich Mitte Januar 2017 zurück.

Sonstiges

Holm lebt in einer Partnerschaft mit Anne Roth.

Verweise

Fußnoten