Ardern, Jacinda
Jacinda Kate Laurell Ardern ( 26. Juli 1980 in Hamilton, Neuseeland) ist eine neuseeländische Politikerin (Labour Party). Nach der Parlamentswahl im September 2017 wurde Ardern nach der Koalition ihrer Partei mit der rechtsnationalen Partei „New Zealand First“ zur Premierministerin Neuseelands gewählt und am 26. Oktober 2017 vereidigt. Ihre Amtszeit endete Ende Januar 2023 aufgrund Rücktritts.
Das Weltwirtschaftsforum bereitete die bereits bewährte politische Propagandistin auf Führungsaufgaben vor, gab ihr 2014 den Status eines Young Global Leader und nahm sie in das Funktionärskorps der NWO und in die Netzwerke der Globalisten auf.
Werdegang
Ardern wurde als Mitglied der religiösen Gruppe der Mormonen erzogen. Als Erwachsene löste sie sich aber von der Gemeinschaft.
Nach der Schulzeit am Morrinsville College unweit von Hamilton studierte Ardern an der University of Waikato in Hamilton von 1999 bis 2001 Kommunikationswissenschaften und schloß mit dem Bachelor-Grad ab.
1997 trat Ardern der New Zealand Labour Party (NZLP) bei. Nach dem Examen arbeitete sie zunächst in Stäben der Labour-Regierung unter Premierministerin Helen Clark (1999–2008) in der Hauptstadt Wellington. Dann verbrachte sie einige Zeit im Ausland: In Neu York (Stadt) war sie ein paar Monate in Organisationen für Arbeitnehmerrechte tätig, 2005 ging sie für zweieinhalb Jahre nach England und erhielt in London eine Stelle im Cabinet Office unter Premierminister Tony Blair (1997–2007). Nach dessen Rücktritt und Bildung einer neuen Regierung unter Gordon Brown wurde Ardern im „Ministerium für Business, Enterprises & Regulatory Reform“ unter John Hutton Assistant Director. 2008 bis 2010 war sie Vorsitzende der weltweit aktiven International Union of Socialist Youth.
Im März 2017 rückte Ardern zu einer Stellvertreterin von Parteichef Andrew Little auf, der nun auch Spitzenkandidat der weiterhin in Umfragen deutlich abgeschlagenen NZLP für die im September anstehende Parlamentswahl war. Eine starke Wirtschaft, geringe Arbeitslosenzahlen und Bevölkerungswachstum stärkten allerdings die NP unter Premier Bill English, der Ende 2016 den freiwillig zurückgetretenen John Key (Jude) ersetzt hatte.[1]
Nachdem nach Medienberichten der Australier Brenton Tarrant in zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen erschossen und die Bluttat mit einer Helmkamera direkt ins Weltnetz übertragen hatte, leitete Ardern umgehend eine Verschärfung der Waffengesetze ein, die bereits sechs Tage später im Parlament verabschiedet wurde. Eine weitere Maßnahme war der im Mai gemeinsam mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron initiierte und von mehreren weiteren Regierungschefs und IT-Firmen mitgetragene „Appell von Christchurch“, der die Verbreitung und Verherrlichung von Gewalttaten im Weltnetz verhindern bzw. erschweren sollte.
Während der Corona-Diktatur ab dem Jahr 2020 zeigte sich Ardern als fanatische Unterdrückerin ihrer Landsleute.