Nationalismus

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Nationalismus ist eine Weltanschauung, wonach Erhalt und Würdigung des eigenen Volkes in seiner Gesamtheit unter Achtung und Wertschätzung sonstiger Völker im Vordergrund des politischen Handelns steht. Die Entwicklung des Nationalismus in Europa ging einher mit der fortschreitenden Ausbildung weitgehend geschlossener Volkskörper insbesondere seit dem Beginn des 19. Jahrhundert. Der unversöhnliche Gegenspieler des regional wirkenden und völkisch inspirierten Nationalismus ist der global agierende Imperialismus.

Nationalismus ist für das Fortleben eines jeden Volkes unverzichtbar und nicht mit Chauvinismus zu verwechseln.

Völkischer Nationalismus

Völkischer Nationalismus bedeutet, wenn die Belange des eigenen Volkes im Vergleich zu denjenigen sonstiger Völker bzw. Fremdvölker als vorrangig erachtet werden und dem heimischen Volk somit echte Liebe zuteil wird. Üblicherweise fassen national gesinnte Menschen ihr Volk als ein gewachsenes, rassisch weitgehend homogenes Wesen auf; sie streben naturgemäß nach Schutz ihres Volkes vor fremdrassischen Einflüssen. National gesinnte Menschen können aufgrund ihrer hohen völkischen Selbstachtung auch anderen Völkern und Rassen einen entsprechenden Respekt entgegenbringen. Idealerweise ist der Siedlungsraum des betreffenden Volkes weitgehend deckungsgleich mit dem der Nation entsprechenden Staatsterritorium, wodurch Volk und Staat zu einer organischen Einheit verschmelzen.

Der Multikulturalismus, als ein Zusammenschluß unterschiedlicher Volksangehöriger zu einer politischen Gemeinschaft, lebt keine Zuneigung bzw. Liebe zu einem bestimmten Volk vor, sondern lehnt die Zuordnung der Menschen zu bestimmten Völkern ab. Im Zeitalter der Globalisierung können Völker durch gezielte Propaganda geschädigt werden, indem sie nachhaltig diffamiert werden. Eine einseitige Abwertung von Fremdvölkern ist Gegenstand des Chauvinismus, einer Variante des Nationalismus. Darüber hinaus sind imperiale Chauvinisten häufig Herrscher über mehrere Fremdvölker, welche in der Folge mit der multikulturellen Ideologie belegt werden. Dies hat in erster Linie die Wehrlosmachung der unterworfenen Völker zum Ziel, zum anderen dient es der Schmähung der Minderwertigen und Bekräftigung der Hochwertigkeit des chauvinistischen Volkes.

Als Subjekt–Objekt-Identität ist die eigene Kultur die wichtigste Kultur überhaupt, aber alle anderen Kulturen sind von gleicher Bedeutungsgröße. Diejenigen, welche durch eine bedeutungsschwerere Kultur assimiliert werden sollten, sind somit ganz bewußt mit multikultureller Ideologie konfrontiert worden, damit sie ihre Kultur stetig weniger schätzen und sich der tatsächlichen oder scheinbaren Hochkultur annehmen.

Staatlicher Nationalismus

Wie man nun leicht erkennt, versuchen Imperialisten die Unterworfenen eine internationalistische Ideologie zu lehren, um ihren Kampfeswillen zu schwächen und sie gefügig zu machen.

Um zur Schaffung eines Nationalstaates die multikulturellen Zonen abzuschaffen, bedarf es einer ethnischen Säuberung. Dies kann einmal durch Verschiebung von Staatsgrenzen, einschließlich Gründung von Staaten ablaufen, oder durch möglichst friedliche Umsiedlung. Solche Säuberungen werden häufig von Gewalt begleitet, wie es während der Weltgeschichte bedauerlicherweise oftmals vorkam; die Austreibung oder Ermordung von Deutschen im Zuge des Zweiten Dreißigjährigen Krieges ist ein schlimmes Beispiel einer ethnischen Säuberung (→ Völkermord).

Hingegen hatten das Deutsche Reich und Italien in einem vertraglichen Abkommen die friedliche Säuberung und Entmischung von Südtirol und des Kärntner Kanaltals beschlossen. Auf diese Idee griffen in den 90er Jahren die Staatschefs von Serbien und Kroatien zurück, um ihre Siedlungsgebiete friedvoll zu reinigen. Die „westliche Wertegemeinschaft“ (→ EU) verhinderte dies und suchte im ehemaligen Jugoslawien möglichst viele multiethnische Gebiete zu erhalten; es ist zu vermuten, daß die EU diese Pulverfässer pflegen möchte, um weitere völkische Konflikte im Interesse einer weiteren Festigung der multikulturellen Gesellschaft zu ihren Gunsten steuern zu können.

Separatismus (mehrere Staaten auf dem Siedlungsgebiet eines Volkskörpers) und Internationalismus (mehrere Völker bzw. Volksgruppen in einem Staatsgebiet) sind gegeneinander austauschbare, treu- und ehrlose Verbindungen, welche ohne Geld keine Mitstreiter jemals für sich gewinnen können. Erst in einem Nationalstaat ist die Kultur zum Gesetz erhoben, und hat das Volk ein Handlungsmittel bereit, um in der Weltpolitik agieren zu können. Das Volk hat Stimme, Wille und Geltung.

Haben die Imperialisten andere unterworfene Völker durch Wegnahme ihrer staatlichen Handlungsfähigkeit abgewertet und die Internationalisten die Liebe zu ihren Völkern aufgegeben, so bestimmt der Nationalstaat das Staatsvolk zum wichtigsten Faktor seiner Zuneigung. Dieser aber erkennt durch seine eigene Begrenzung auf das eigene Volk die Staaten aller anderen Völker an. So ist weder das eigene Volk subjektiv austauschbar, noch andere Staaten objektiv zu ersetzen, die Wahrheit der Liebe ist verwirklicht.

Reflexion des Begriffs in der BRD

Der Terminus Nationalismus wird im Zugriffsbereich des bundesdeutschen Besatzungskonstruktes im Zusammenhang mit der anhaltenden Umerziehung fast ausschließlich negativ im Sinne eines Chauvinismus entstellt. Regelmäßig werden in diesem Zusammenhang nationalgesinnte Deutsche nicht mehr neutral als national bzw. Nationale, sondern abwertend und fälschlicherweise Chauvinismus unterstellend als nationalistisch bzw. Nationalisten gebrandmarkt.

Auf dem Gebiete der BRD ist der Antinationale Asozialismus Grundpfeiler insbesondere linksextremen Denkens und Handelns und erfährt immer deutlichere Ausprägung auch in bundesdeutschen Verwaltungsinstanzen und Inszenierungen politisch korrekten Denkens.

Siehe auch

Literatur

  • Paul Otto Friedrich: Nationalismus oder Weltbürgertum?, 1920 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Verweise