Massaker von Christchurch
Als Massaker von Christchurch wird die von dem Australier Brenton Tarrant am 15. März 2019 begangene Stürmung zweier Moscheen in Christchurch, Neuseeland bezeichnet, wobei er 49 Mohammedaner getötet und 48 weitere verletzt haben soll.[1] Die in dem Aufsatz „The Great Replacement“ – „Der große Austausch“ begründete Tat wurde vorher auf Facebook und 8chan angekündigt[2] und per Echtzeit-Videoübertragung über das Weltnetz ausgestrahlt.[3]
Während des drehbuchreifen Christchurch-Massakers, welches offenkundig den Rechten in die Schuhe geschoben werden soll, bombte Israel den Gazastreifen in eine Art neuzeitliche Feuerhölle und ermordete kaltschnäuzig vermutlich hunderte Moslems.[4]
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Wie in einem vorab veröffentlichten Manifest[5] – welches wenig später auf deutsch übersetzt wurde[6] – nachzulesen ist, soll Tarrant zu seiner Tat motiviert worden sein durch die Erkenntnis, daß die weißen Europäer aufgrund ihrer niedrigeren Geburtenrate bei gleichzeitiger Masseneinwanderung einer nie dagewesenen Umvolkung ausgesetzt sind, welche zwangsläufig ohne Gegenmaßnahmen wie Abschiebungen und Anhebung der Geburtenraten der indigenen Völker zum Volkstod führen wird.[7] Der ethnische, kulturelle und rassische Genozid an den Weißen (engl. „White Genocide“) könne nur aufgehalten werden, wenn radikal gegengesteuert wird. Nach einem Vorwort widmet sich die Schrift ab Seite 5 im dialektischen Stil den Fragen fiktiver Kritiker.[8]
Tathergang
Tarrant hat sich nach eigener Angabe zwei Jahre lang vorbereitet. Am Tag der Tat fuhr er um 13.45 Uhr Ortszeit mit Action-Camcorder und kugelsicherer Weste ausgerüstet vor die Masjid-al-Noor-Moschee im Ortsteil Riccarton von Christchurch. Während der Fahrt spielte er das Lied „Serbia Strong“ (auch bekannt als „Remove Kebap“),[9] welches zu Zeiten des Bürgerkrieges im ehemaligen Jugoslawien zur moralischen Erbauung der serbischen Soldaten entstand. Ebenfalls wurde der britische Marsch „The British Grenadiers“ gespielt, welcher bei der Ankunft bei der Moschee noch in dieser gehört werden konnte. Dort schoß er entschlossen mit einer halbautomatischen Schußwaffe gezielt auf die dort anwesenden Mohammedaner, welche zum Freitagsgebet versammelt waren.
Mittels Echtzeitübertragung konnte über Facebook verfolgt werden, wie er nach einer kurzen Autofahrt den Zielort erreichte und auf die im Eingangsbereich stehenden Personen schoß, dann die Moschee betrat und innerhalb kurzer Zeit zahlreiche in den Räumen Anwesende tötete.
Nachdem sich in der Moschee niemand mehr bewegt hatte, verließ er die Moschee, erschoß davor eine weitere Person, wechselte an seinem Auto seine Selbstladewaffe und kehrte zurück in die Moschee. Dort stellte er mittels weiterer Schüsse auf bereits am Boden liegende Moslems sicher, daß diese auch wirklich tot sind. Auf dem Rückweg zu seinem Fahrzeug und auf der Fahrt vom Tatort schoß er auf weitere moslemische Passanten. Während des ersten Anschlags wurden 41 Personen getötet.
Anschließend fuhr Tarrant zum Linwood Islamic Centre (Moschee im Stadtteil Linwood) und erschoß dort weitere sieben Mohammedaner, wobei er dort von einem Afghanen angegriffen wurde. Daraufhin floh Tarrant und wurde wenig später von einer Polizeistreife gestellt, welche laut Systempresse mit dem Dienstwagen das Fluchtfahrzeug gerammt und unter Gefahr den Täter überwältigt haben soll. Im seinem Fluchtfahrzeug wurden offenbar weitere Waffen und Sprengkörper gefunden.
Kritik
Skeptiker wie Oliver Janich vermuten hinter dem authentisch wirkenden Anschlag eine „False-Flag-Operation“, da es Ungereimtheiten im Ablauf und im Echtzeit-Bildmaterial geben soll und eine solche Aktion wieder mehr Geld „gegen Rechts“ einbringen würde. Es kursiert zudem die Vermutung, daß auch ein Geheimdienst hinter den Anschlägen stecken könnte. Nach Lichtmesz enthält das Manifest bestimmte Aufmerksamkeits- und Skandalisierungsköder für regimetreue Beobachter.[10]
Andererseits kann bei Betrachtung der Tatsache, daß der Mossad in kürzester Zeit das Weltnetz von dem betreffenden Video zu säubern ersuchte und für das Ansehen und Verbreiten desselben drakonische Strafen verhängte, davon ausgegangen werden, daß das Attentat authentisch ist und damit eine Aktion stattfand, die den Protagonisten der Umvolkung nicht paßt, da sie das Potential trägt, eine Initialzündung für zahlreiche Nachahmer zu sein.
Der australische Senator Fraser Anning erklärte:
- „Der wirkliche Grund für das Blutbad auf Neuseelands Straßen ist das Einwanderungsprogramm, das muslimischen Fanatikern überhaupt erst ermöglicht hat, nach Neuseeland einzuwandern. Laßt es uns deutlich sagen: Obwohl Muslime heute die Opfer waren, sind sie meistens die Täter.“[11]
Filmbeiträge
Siehe auch
Verweise
- 2041 People Killed in More Than 360 Islamist Attacks in 2019, MSM Silent As Crickets, Defend Europa, 21. März 2019
- Alexander Reid Ross / Patricia Zhubi: Die faschistische Internationale, Die Zeit, 24. März 2019 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!