Hampel, Armin Paul

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Armin Paul Hampel

Armin Paul Hampel (Lebensrune.png 1957 in Bielefeld) ist ein deutscher Journalist und Politiker der Alternative für Deutschland (AfD). Von November 2013 bis Januar 2018 war er der Landesvorsitzende der AfD Niedersachsen, seit Juli 2015 ist er Beisitzer im AfD-Bundesvorstand.

Werdegang

Hampel wurde 1957 in Bielefeld als Sohn von vertriebenen Ostdeutschen geboren und wuchs in Bonn und Detmold auf.[1] Er arbeitete im Laufe seines Berufslebens für diverse BRD-Systemmedien, zuerst für die privaten Fernsehsender Sat.1 und RTL. 1991 wechselte Hampel zum öffentlich-rechtlichen Fernsehsender MDR und schließlich 1999 zur ARD. Hampel ist Reserveoffizier im Dienstgrad eines Kapitänleutnants.[2]

Indien

Hampel hat über zehn Jahre in Indien gelebt und als Auslandskorrespondent und Leiter des Südasien-Studios der ARD in Neu Delhi gearbeitet.[3]

Die feministische Schmäh-Auszeichnung „Saure Gurke“ ging 1998 an Hampel für einen Filmbeitrag über Afghanistan wegen angeblich einseitiger Berichterstattung über „schlachterprobte Turbansoldaten“ ohne Berücksichtigung der afghanischen Frau.[4]

Politik

Im März 2013 trat Hampel der AfD bei und wurde im November desselben Jahres Vorsitzender des niedersächsischen Landesverbandes. Hampel stimmte gegen den Parteiausschluß seines Kollegen Björn Höcke.[5]

Verweise

Aktuelles

Fußnoten

  1. Ein „Rucksackdeutscher“ „sein Vater stammte aus Breslau, seine Mutter aus Königsberg“, taz, 24. Oktober 2015
  2. Lebenslauf AfD Niedersachsen
  3. Fragen an Armin Paul Hampel „Zuletzt habe ich zehn Jahre in Indien gelebt, dann kam ich 2012 zurück nach Deutschland“, Junge Freiheit, 13/14, 21. März 2014
  4. feministische Begründung für die Saure Gurke
  5. AfD-Vorstand will Höcke rauswerfen, Der Spiegel, 13. Februar 2017 Vorsicht! Enthält politisch korrekte Verengungen und Versimpelungen im Sinne der Umerziehung!