Arndt, Marcus
Marcus Arndt (geb. 1971 in Erfurt)[1] ist ein vorbestrafter linksextremer „Journalist“ in Dortmund (u. a. Nordstadtblogger.de) und Denunzierungsfotograf.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Arndt wurde 1971 in Erfurt geboren und wuchs in Thüringen auf.
Der kriminelle und vielfach vorbestrafte „Journalist“ wurde im Jahr 2015 „Opfer“ vermeintlicher rechter Gewalt und verschiedener psychischer Attacken. So soll er am 9. März 2015 in der Dortmunder Innenstadt überfallen worden sein.[2] Im Zuge der Aufklärung distanzierte sich selbst das linksextreme Bündnis „BlockaDO – Gemeinsam gegen Nazis“ von Arndt, in der Erklärung hieß es:
- „Im Zusammenhang mit Angaben, die Marcus Arndt seit Mitte 2014 uns gegenüber gemacht hat, sind in den letzten Wochen Ungereimtheiten bekannt geworden. Marcus Arndt konnte oder wollte diese Ungereimtheiten nicht ausräumen. Sein Verhalten schließt eine weitere Zusammenarbeit aus.“[3]
Am 20. Juli 2017 wurde Arndt in einem Berufungsprozeß vor dem Landgericht Dortmund zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteit, diese Strafe wurde jedoch zur Bewährung ausgesetzt. Seine Verteidigerin war Heike Geisweid.[1]
Nach im Juni 2018 publik gewordenen Erkenntnissen lebte Arndt in Dortmund in einer 1-Zimmer-Wohnung zusammen mit dem jungen Mann Joel Herget, mit dem er offenbar ein Verhältnis unterhielt, und der als Spitzel in nationalen Kreisen tätig war.[4], [5]
Mitgliedschaft
- Deutscher Journalisten-Verband (DJV)[6]
- Reporter ohne Grenzen (ROG)
- Zentrum für politische Schönheit (ZPS)
Verweise
- Artikelsammlung zu Marcus Arndt, DortmundEcho
- Dortmund: Bewährung für vorbestraften Antifa-Fotografen, Der dritte Weg (Partei), 8. August 2017