Lang, August Richard

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August Richard Lang (Lebensrune.png 26. Februar 1929 in Eslarn; Todesrune.png 29. September 2004 in Weiden in der Oberpfalz) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Lang wuchs ab 1938 in Weiden auf, wo sein Vater als Justizbeamter beim Amtsgericht tätig war. In Weiden besuchte er Volks- und Oberschule. Nach dem Abitur 1949 studierte er Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen. Anschließend besuchte er noch die Verwaltungshochschule in Speyer. 1953/1954 bestand er das Erste juristische Staatsexamen, 1957/1958 die zweite Staatsprüfung beim Bayerischen Justizministerium in München. 1959 wurde August Lang beim Landgericht Weiden und beim Oberlandesgericht Nürnberg als Rechtsanwalt zugelassen.

1960 wurde Lang Mitglied der CSU und war von 1966 bis zu seinem Tod als Stadtrat in Weiden tätig. Von 1970 bis 1998 gehörte er dem Bayerischen Landtag an und war von 1974 bis 1982 CSU-Fraktionsvorsitzender. Er gehörte dem CSU-Parteivorstand sowie dem Präsidium an. 1982 wurde er Justizminister Bayerns, wechselte 1986 ins Innenministerium und dann 1988 ins Wirtschafts- und Verkehrsministerium, welches er bis 1993 verwaltete. Lang, römisch-katholisch, war verheiratet, Vater von zwei Kindern und erlag 2004 einem Krebsleiden.[1]

Auszeichnungen

  • Ehrendoktor der Universität Bamberg
  • Bayerischer Verdienstorden
  • Bayerische Verfassungsmedaille in Silber und Gold
  • Großes Bundesverdienstkreuz

Verweise

Fußnoten