Jochim, Bertold Konrad

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Bertold K. Jochim)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Bertold Konrad Jochim (Lebensrune.png 21. Januar 1921 in Herxheim bei Landau/Pfalz; Todesrune.png 2002) war ein deutscher Oberfeldwebel, Offiziersanwärter und Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg sowie studierter Journalist, Redakteur, Schriftsteller und der Begründer der Heftroman-Reihe „Der Landser“.

Werdegang

Am 10. Februar 1944 wurde Feldwebel Jochims Fw 190 A-7 bei einem Feindflug des Jagdgeschwaders 11 im Luftkampf mit der USAAF abgeschossen, er konnte mit dem Fallschirm aussteigen, seine Maschine zerschellte in der Nähe von Bathorn.

Der Autor zahlreicher Fliegergeschichten gründete 1957 „Der Landser“, die Mannschaft bestand aus 25 Autoren, weitgehend ehemalige Kriegsberichterstatter.

Werke (Auswahl)

Neben diversen Romanen der Reihe „Der Landser“ schrieb Bertold K. Jochim außerdem mehrere Biographien, unter anderem für den Jagdflieger Hermann Graf, der im Zweiten Weltkrieg sein Geschwaderkommodore war, und für Hanna Reitsch.

Des weiteren erschienen mehrere Romane und Sachbücher unter seiner Mitwirkung.

  • An der Straße der Bomber. Ein Jagdfliegerroman. Illingen/Rastatt: Bitterwolf-Verlag 1956
  • Der unsichtbare Krieg. München: Moewig 1959
  • Hanna Reitsch. Die erste Testpilotin der Welt. Raststatt: Pabel 1960
  • Der Gauner und der liebe Gott. Filmroman. Raststatt: Pabel 1961
  • Götterdämmerung über der Normandie – Fliegerroman. Rastatt: Pabel 1963
  • Oberst Hermann Graf – 200 Luftsiege in 13 Monaten. Rastatt: Pabel 1975
  • Die deutschen Generalfeldmarschälle und Großadmirale 1933–1945. Rastatt: Moewig 1988 (Zusammen mit Gerd F. Heuer)