Blohm und Voss Ha 139

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Blohm und Voss Ha 139.jpg

Die Blohm & Voss Ha 139 war ein deutsches katapultfähiges Flugboot, das als Postflugzeug im Transatlantikverkehr eingesetzt wurde. Entworfen wurde es von der Hamburger Flugzeugbau Gesellschaft vom Chefkonstrukteur Richard Vogt, der die ersten beiden Flugzeuge Ha 139 V1 „Nordmeer“ nach dem Erstflug im Oktober 1936 und im Anschluß die Ha 139 V2 „Nordwind“ an die Luft Hansa ausliefern konnte. Ende 1938 wurde die dritte und letzte Maschine, die „Nordstern“ ausgeliefert, die über eine etwas größere Flügelspannweite und Flügelfläche verfügte. Die Flugboote wurden von jeweils vier Junkers-Jumo-205-Triebwerken mit 6-Zylinder-Reihen-Diesel-Gegenkolbenmotor angetrieben.

Die „Nordmeer“ wurde auch auf dem Katapultschiff „Schwabenland“ eingesetzt, das bei der Inbesitznahme von Neuschwabenland für Deutschland beteiligt war. Nach der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland durch England und Frankreich wurden die drei Flugboote mangels geeigneten militärischen Materials der Luftwaffe zugeführt.

Die insgesamt drei gebauten Flugboote

Verweise