Watzinger, Carl Hans

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Carl Hans Watzinger (Aufnahme 1991)

Carl Hans Watzinger (Lebensrune.png 7. September 1908 in Steyr; Todesrune.png 27. September 1994 in Linz) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Bernhard Stauffer aus Österreich.

Wirken

Watzinger wuchs in Steyr auf und war nach der Schulausbildung einige Zeit technischer Angestellter bei den Steyr-Werken. Während längerer Arbeitslosigkeit und Gemeindedienst begann er zu schreiben. Von 1936 bis 1938 hielt er sich in Jena auf, er knüpfte Kontakte zu den Verlegern Eugen Diederichs und Adam Kraft, die einige seiner Werke herausbrachten. Dichterische Erfolge erzielte Watzinger mit Erzählungen und Romanen zum Bauerntum.

Seit 1938 lebte Watzinger in Linz, er war für die „Tages-Post“, die „Volksstimme“, Deutschlands Erneuerung – Monatsschrift für das deutsche Volk und die „Bauernzeitung“ des Reichsnährstands tätig. Während des Zweiten Weltkrieges war er beim Reichsnährstand für Agitation zuständig und wurde vom Reichsbauernführer Walther Darré gefördert.

Nach dem Krieg beteiligte er sich auch an der Zeitung „Der Eckart“.

Schriften (Auswahl)

  • Viel Lärm - und keiner, Drama, 1932
  • Fünf Segelflieger, Drama, 1935
  • Martin der Knecht, Drama, 1937
  • Wachet auf und rühmet!, Roman, 1937
  • Spiel in St. Agathen, Roman, 1937
  • Die Pfandherrschaft, Erzählung, 1938
  • Heimkehrer aus der Stadt, Erzählung, 1940
  • Die Bauernhochzeit, Roman, 1941
  • Der Bildschnitzer von Kefermarkt, Erzählung, 1943
  • Kaiser, Kurfürst, Herr und Bauer, Roman, 1952
  • Die Trennung, Roman, 1957
  • Mit den Augen eines Vaters, Roman 195)