Das Privatleben von Oliver dem Achten
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| Filmdaten | |
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| Deutscher Titel: | Das Privatleben von Oliver dem Achten |
| Originaltitel: | Oliver the Eighth |
| Produktionsland: | VSA |
| Erscheinungsjahr: | 1934 |
| Laufzeit: | 27 Minuten |
| Sprache: | Englisch |
| Filmproduktion: | MGM |
| IMDb: | deu • eng |
| Stab | |
| Produzent: | Hal Roach |
| Kamera: | Art Lloyd |
| Besetzung | |
| Darsteller | Rolle |
| Stan Laurel | Stan |
| Oliver Hardy | Ollie |
| Mae Busch | Mrs. Fox - Widow |
| Jack Barty | Jitters, der Diener |
Das Privatleben von Oliver dem Achten (engl. Oliver the Eighth) ist eine VS-amerikanische Kurzfilmkomödie von 1934.
Weitere Titel
- Dick und Doof auf Freiersfüßen
- Als Ehekandidaten
Handlung
Im Friseursalon Larel & Hardy ist wenig zu tun, deshalb studiert Stan die Zeitung. Er findet das Heiratsinserat einer wohlhabenden Witwe, und die Freunde beschließen, beide auf das Inserat zu antworten. Doch Oliver, der die Briefe expedieren soll, gibt nur seinen eigenen auf, während er den von Stan zurükbehält. — Die Empfängerin des Briefes ist eine sonderbare Dame. Sie sucht nur Männer namens Oliver. Vor Jahren hat ein Oliver sie betrogen und am Abend vor der Hochzeit verlassen. Seither rächt sie sich an jedem Oliver, indem sie ihm am Abend vor der Hochzeit den Hals abschneidet.
Sieben hat sie bereits getötet, und nun wird ihr Diener beauftragt, Vorbereitungen zum Empfange Olivers des Achten zu treffen. — Hoch erfreut liest Oliver den Brief der schönen, jungen Frau. Er beauftragt Stan den Laden zu verkaufen und begibt sich in Maes Haus. Doch bald erscheint der empörte Stan, der den von Oliver unterschlagenden Brief gefunden hat, und erklärt das Haus nicht eher zu verlassen, bis er einen Anteil von dem Vermögen der Witwe erhalten hat.
Oliver, der in dem fremden Haus keinen Skandal machen will, muß dies schweigend dulden. - Mae und ihr Diener benehmen sich höchst sonderbar und werfen einander vor, daß sie verrückt sind. Von den Diener erfahren die Freunde, daß Mae den armen Oliver töten will. Ein Fluchtversuch scheitert, schon sehen sich die beiden verloren — als Oliver aus seinem entsetzliche Alptraum erwacht. Das Messer, das ihm an die Kehle gesetzt wurde, sollte ihm nicht den Hals abschneiden, sondern ihn nur rasieren. — Als die beiden Freunde bald darauf einen Autoausflug nach dem Westen unternehmen, werden sie durch Zufall als Zeugen in einen Kriminalfall verwickelt. Ihre Aussage führt zur Verurteilung des berüchtigten Butch und als Stan dann noch eine dumme Bemerkung macht, schwört Butch den beiden furchtbare Rache. — Um der Rache des Verbrechers zu entgehen, wollen Stan und Oliver vorsichtigerweise sofort die Stadt verlassen und nach dem Osten zurückkehren.
Leider haben sie jedoch wohl ein Auto, aber kein Benzin, und auch zu wenig Geld, um welches zu beschaffen. Stan schlägt also vor, sich nach einem Reisegefährten umzuschauen, damit dieser das Benzin bezahle. Leider geraten die Freunde bei Ausführung dieser vorzüglichen Idee an die Freundin Butchs, die ihren inzwischen entsprungenen Freund nach dem Osten mitnehmen will. So treffen Oliver und Stan gerade mit dem einzigen Menschen zusammen, vor dem sie fliehen wollten. Glücklicherweise erscheint rechtzeitig die Polizei, um die beiden Freunde aus ihrer gefährlichen Lage zu befreien und den Halunken zu verhaften.
Stan und Oliver sind mit dem bloßen Schrecken davongekommen und erhalten außerdem noch einen Teil der Prämie, die auf die Ergreifung des Sträflings ausgesetzt war. — Mit diesem Gelde lassen es sich die beiden so gut gehen, daß Oliver einen schweren Gichtanfall davonträgt. Auf Anraten des Arztes gehen Stan und Oliver zur Erholung ins Gebirge, um ein einfaches, gesundes Leben führen und viel Wasser zu trinken. Der Brunnen, aus welchem sie das Wasser schöpfen, enthält aber gar kein Wasser, leider statt dessen Whisky, den einige Schmuggler in den Brunnen geschüttet haben, um nicht von der Grenzpolizei erwischt zu werden. Und so endet der Kuraufenthalt Olivers mit einem schweren Rausch.
