Demme, Wilhelm Ludwig

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Wilhelm Ludwig Demme (* 20. März 1801 in Mühlhausen/Thüringen; † 26. März 1878 in Würzburg) war ein deutscher Rechtsanwalt und Schriftsteller.

Demme studierte von 1820-23 in Jena und Leipzig Rechtswissenschaften, wurde 1826 Anwalt in Altenburg und machte sich besonders durch die Fortsetzung der Hitzigschen „Annalen für deutsche und ausländische Kriminalrechtspflege“ (1837-1845) und durch das vierbändige „Buch der Verbrechen“ (1851) bekannt. Seit dem Jahr 1837 war er in eine langwierige juristische Untersuchung verwickelt, und siedelte aus diesem Grund 1849 nach Jena, 1850 nach Würzburg über.

Wilhelm Ludwig Demme war der Sohn des theologischen Liederdichters und Romanschriftstellers Hermann Christoph Gottfried Demme.

Schriften (Auswahl)

Verweise

  • Demme, Wilhelm Ludwig. In: Meyers Konversationslexikon, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892