Demokratischer Frauenbund Deutschlands

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Altes Emblem

Der Demokratische Frauenbund Deutschlands, frühere Abkürzung DFD und heutiges Kürzel dfb ist eine bolschewistische Frauenorganisation, welche 1947 auf Befehl der sowjetischen Militärregierung in Berlin gegründet wurde.

Geschichte

Neues (dfb) - Emblem
Ein DfD-Lager in Eggesin August 1952 mit Erich Honecker.

Am 30. Oktober 1945 gründeten sich auf dem gesamten Gebiet des Deutschen Reichs lose Antifaschistische Frauenausschüsse. Anfang 1947 wurde der Befehl der sowjetischen Militärregierung SMAD zur Gründung des zentralistischen DFD erlassen. In der Zeit vom 7. bis zum 9. März 1947 kamen in Berlin die Antifaschistischen Frauenausschüsse dem nach. Die Mitglieder in der BRD gründeten am 8. März 1951 einen Westableger, der 1957 aber verboten wurde.

In der DDR wurde der DFD von der SED in die Nationale Front eingereiht und erhielt dadurch den Status einer Blockpartei. Bei den am 18. März 1990 ersten und letzten stattfindenden „freien“ Volkskammerwahlen errang der DFD 0,33% der abgegebenen Stimmen und erhielt damit einen Sitz. Dieser wurde von Karin Bencze eingenommen, welche im August 1990 zur FDP ging.

Unmittelbar danach trennte man sich vom Parteigedanken und wurde gemeinnütziger Verein, der unter der Abkürzung dfb e.V. residiert.

Geschichtliche politische Ziele

  • 1.) Gesundheitspolitik.
  • 2.) Geburtenkontrolle.
  • 3.) Frauenvollbeschäftigung.

Nach 1990

  • 4.) Betrieb von Frauenhäusern.
  • 5.) Einwanderungspolitik.
  • 6.) Internationalismus.

Mitgliederzahlen

  • 1947 - 200.000
  • 1985 - 1.500.000
  • Heute - wenige Tausend.

Prominentes früheres Mitglied