Der murrende Berg
| Titel: | Der murrende Berg |
|---|---|
| Autor: | Maria Grengg |
| Verleger: | Verlagshaus Bong & CO. |
| Erscheinungsjahr: | 1936 |
Der murrende Berg ist ein Buchroman von Maria Grengg.
Rezeption
- „In der Nähe von Wien raunt es im Volksmund von einem Berg, in dem es jedesmal poltere, wenn ein Krieg oder eine blutige Tat im Anzuge ist. Mit diesem murrendem Berge ist das Schicksal eines nichtbäuerlichen Paares verknüpft, das sich an seiner Halde angesiedelt hat, aus Geldnot nicht ehrlich verbunden lebt, aber in tiefer Liebe und helfender Kameradschaft durch bäuerliche Tagwerk nach dem seelischen Zerfall der Nachkriegsjahre sich wieder ein gesegnetes Dasein erobert. Böse Nachbarn lassen ihn keinem Frieden, verfemen und peinigen es, bis der Schlimmste unter ihnen schwere Blutschuld auf sich und seinen Sohn häuft. Die Dichterin – Trägerin des österreichischen Volkspreises für Dichtung – hat hier eines ihrer packensten Bücher geschrieben, eine spannungsgeladene Erzählung von Lebensart und Brauchtum des niederösterreichischen Bauerntums.“[1]
