Deutscher Arzt (1945)

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Deutsche Ärzte wurden 1945 nach Kriegsende in zahlreichen von Polen und Tschechen geführten Lagern auf deutschem Oberhoheitsgebiet zur bedürftigen Pflege ihrer inhaftierten Landesmänner eingesetzt. Manche überlebten und verfaßten eindringliche Augenzeugenberichte, andere erlagen selber der seitens der jeweiligen Lagerleitung verübten Gewalt.

Deutsche Ärzte im Jahre 1945

Zum Krankenhaus in Cham gilt es nachzuforschen, inwieweit solche Einrichtungen den Alliierten, gleichwie zum Beispiel die Brücke von Straubing, als Falle dienten. Dort arbeitende Ärzte könnten gezwungen worden sein, kranke deutsche Soldaten und Wehrwölfe für die Verschleppung in die Rheinwiesenlager bereitzustellen, konnte doch der Kontakt mit dem Kameraden Hans Cz. nach dem Krieg von Karl D. angeblich in keinerlei Weise mehr hergestellt werden.

Literatur

  • Emil Franzl: „Die Vertreibung, Sudetenland 1945–1946“, Aufstieg Verlag, Landshut 1967, ISBN 3-7612-0149-4
  • Karl Dürrschmidt, „Mit 15 in den Krieg“, Leopold-Stocker-Verlag Graz 2004, ISBN 3-7020-1079-3

Fußnoten

  1. Emil Franzl, Die Vertreibung, Seite 291, 292-296.
  2. Karl Dürrschmidt, Mit 15 in den Krieg, Seite 90-91.