Die Gattin
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Gattin |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1943 |
Stab | |
Regie: | Georg Jacoby |
Drehbuch: | Thea von Harbou |
Produktion: | Ufa-Filmkunst GmbH |
Musik: | Theo Mackeben |
Kamera: | Franz Weihmayr |
Schnitt: | Wolfgang Wehrum |
Bauten: | Emil Hasler |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Jenny Jugo | Puck Niklas |
Willy Fritsch | Walter Baumann |
Viktor Staal | Peter Niklas |
Hilde von Stolz | Peters Freundin Helene |
Hans Brausewetter | Bankier Diesterweg |
Theodor Danegger | Pfandleiher |
Hans Richter | |
Leopold von Ledebur | |
Eleonore Tappert | |
Erwin Biegel | |
Walter Bechmann |
Die Gattin ist ein Spielfilm von 1943. Die Dreharbeiten wurden zwischen dem 11. Januar 1943 und April 1943 gedreht. Die Uraufführung fand am 31. August 1943 in Berlin statt.
Handlung
Puck ist der gute Engel des noch wenig erfolgreichen Architekten Peter Niklas. Tüchtig und tapfer sucht sie alle finanziellen Nöte ihrer jungen Ehe zu überwinden. Da erscheint wie eine glückliche Fügung der Möbelhändler Walter Baumann in ihrer Ideal-Einzimmerwohnung. In dreifacher Verwandlung — als Stubenmädchen, als exzentrische Holzgroßhändlerswitwe Melani Kent, eine für Baumann bedenkliche Konkurrenz, und als Sekretärin Hopf — inszeniert Puck die. Komödie, als sei ihr Peter mit Aufträgen überhäuft. Peter erhält daraufhin von Baumann einen überraschend günstigen Vertrag. Alle Sorgen sind vorüber. Als Raumgestalter erringt Peter Niklas den ersten Preis einer Bauausstellung. Das junge Paar bewohnt nun eine neue Villa, und Walter Baumann ist ein geschätzter Gast und Freund. Im Gegensatz zu dessen Aufmerksamkeiten steht Peters plötzliche Nachlässigkeit seiner Frau gegenüber. Da macht Puck die bestürzende Entdeckung, daß Peter eine Freundin hat. Es ist Helene, eine mondäne, geschiedene Frau, die den arglosen Ehemann für sich zu kapern sucht. Als Freund Peters und aus Sympathie zu Puck gibt Walter sich als Geliebter Helenes aus. Puck, scheinbar ahnungslos, spielt erneut eine Komödie. Sie gesteht ihre „Liebe" zu Baumann und erreicht ihr Ziel: Peter ist empört, will sich aber von Puck nicht trennen, ja, er erkennt seine tiefe Liebe zu ihr und gibt Helene brüsk den Abschied. Walter, zuerst enttäuscht über Pucks Spiel, erkennt, daß diese Eisenbartkur das Glück ihrer Ehe rettete. Nicht als gekränkt Liebender, sondern als auf richtiger Freund bleibt er auch weiterhin Freund im Hause von Puck und Peter.