Die PARTEI

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„Hier könnte ein Nazi hängen“ – Wahlplakat der PARTEI in Berlin

Die PARTEI (Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative) ist eine Parasitenpartei in der BRD. Gelegentlich bezeichnet man sie auch als Satire-Partei, weil sie das Verhalten der BRD-Blockparteien einfallsreich parodiert. Die PARTEI wurde 2004 von Redakteuren des Satiremagazins Titanic gegründet. Ideologisch ist sie links außen angesiedelt. So beteiligen sich z. B. Mitglieder der Partei auch immer wieder an als „antifaschistisch“ deklarierten Krawallen.

Parteiprogramm

Punkt 6: Merkel muß endlich weg!

Die PARTEI fordert, daß Angela Merkel sich – genau wie seinerzeit ihr Kollege Mubarak in Ägypten – in einem Schauprozeß zu verantworten hat, für alles. Natürlich im Olympiastadion, aus einem Käfig heraus.

Wahlteilnahmen

Kommunalwahlen

Die PARTEI konnte bisher aufgrund der bei Wahlen vorgeschrieben Sperrklauseln nur einige wenige Kommunalmandate erringen.

EU-Wahl 2014

Bei der EU-Wahl 2014 konnte Die PARTEI aufgrund des – zunächst einmaligen – Wegfalls der Sperrklausel mit 0,63 Prozent der Wählerstimmen ein Mandat im EU-Parlament erlangen. Martin Sonneborn wurde Abgeordneter.[1] Die PARTEI hatte zuvor eine Kandidatenliste mit 60 Personen aufgestellt. Die PARTEI kündigte an, das von den Grünen erfundene parlamentarische Rotationsprinzip durchführen zu wollen. Während der fünfjährigen Legislaturperiode wird demnach jeder Abgeordnete nach einem Monat zurücktreten und sein Mandat dem nächsten der Kandidatenliste überlassen. So werden alle der 60 gewählten Kandidaten einmal für 33.000 Euro einen Monat lange Brüssel „besichtigen“, also eine Monatsdiät kassieren sowie ein sechsmonatiges Übergangsgeld.[2]

Mitglieder

Martin Sonneborn (Partei­vorsitzender), Thomas Hintner (General­sekretär), Peter Mendelsohn (Stell­vertretender Vorsitzender), Oliver Maria Schmitt (Ehren­vorsitzender).

Mark Benecke, Stefan Gärtner, Oliver Nagel, Stephan Rürup, Rocko Schamoni, Serdar Somuncu, Heinz Strunk, Mark-Stefan Tietze, Martina Werner.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Katja Bauer: Dieser Mann ist überhaupt nicht komischStuttgarter Zeitung, 1. Juli 2014
  2. eigentümlich frei, Nr. 144, S. 19