Die Unentwegten

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Buch

Titel: Die Unentwegten
Untertitel: Ein Erlebnis–Roman
Autor: Richard Achleitner
Erscheinungsjahr: 1941

Die Unentwegten ist ein Buch von Richard Achleitner.

Kritiken

„Erlebnisse einer Kampfgemeinschaft gegen das Dollfuß–Schuschnigg-System. Ein Erlebnis–Roman.
Gar mancher hat schon über die österreichische Systemzeit geschrieben und dabei die Erlebnisse anderer zu den seiner eigenen Romangestalten gemacht oder überhaupt erst Schicksale für seine Helden erdenken müssen. Hier aber schreibt einer sein und seiner Kameraden Leben nieder: Richard Achleitner, er dichtet nichts, sondern er berichtet. Und dennoch, oder gerade deshalb, ist diese Erzählung spannender wie ein Abenteurerroman; ist das Erleben doch auch ereignisreich genug, drei Monate lang auf der Flucht sein zu müssen vor der Stadtpolizei.
Drei Monate lang hetzte er, steckbrieflich verfolgt, von Versteck zu Versteck und organisiert dennoch unter der Decke des öffentlichen Lebens die Bewegung. Gefährlich droht über ihn das Todesurteil und dennoch kann und darf er sich noch nicht durch Flucht ins Reich in Sicherheit bringen, denn auf seinen Schultern lastet die gewaltige Aufgabe, verantwortlich zu sein für die Organisation der illegalen NSDAP in der Heimat.
Beteiligung an der Julierhebung 1934, Organisation von Waffen– und Sprengstoffverteilungen und andere „Staatsverbrechen“ haben ihn und seine Mitarbeiter zu den von der Staatspolizei am intensivst gesuchten Männern gemacht. Einer nach dem anderen der Kameraden bleiben in dem engmaschigen Netz der Polizei hängen, wandern in österreichische Gefängnisse und erwarten langjährige Kerkerstrafen oder das Todesurteil. Das Buch „Die Unentwegten“ ist der spannende Bericht vom Kampfabschnitt Österreich, der nicht nur die Taten der Männer, die am Reiche mitbauen halfen, festhält, sondern vielmehr auch den gewaltigen Anteil der deutschen Frau an diesen Kampfe um die Heimat verewigt.
Die verwegene Tätigkeit dieser Kampfgemeinschaft ist ein Spiegelbild des opferbereiten Einsatzes tausender illegale Kämpfer der Ostmark um die Freiheit der Heimat und um die Erinnerung des Anschlusses ans Reich.“[1]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches