Die Wunderschießbude

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FILM

Filmdaten
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1935
Laufzeit: 13 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Universum-Film AG
Stab
Regie: Peter Paul Brauer
Drehbuch: Hans Fritz Köllner
Produktionsleitung: Peter Paul Brauer
Musik: Hans Ebert
Ton: Carlheinz Becker
Kamera: Willy Winterstein
Bauten: Carl Ludwig Kirmse
Besetzung
Darsteller Rolle
Jutta Freybe
Volker von Collande
Georg Erich Schmidt
Andreas Glasinger
Paul Schäfer
Olga von Bassow Solotanz
Gaby Gardner Solotanz

Die Wunderschießbude ist ein deutscher Kurzfilm von 1935.

Handlung

Quelle
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Das ist ein Film, in dem es viele hübsche Tänze zu sehen gibt. Ein junger Mann (Volker v. Collande) und ein junges Mädchen (Jutta Freibe) gehen auf den Jahrmarkt. Der junge Mann will der Angebeteten an der Schießbude seine Künste zeigen. Er kommt aber nicht dazu, weil ihm ein tüchtiger junger Schütze (dem Gewand nach muß er aus Bayern stammen) immer etwas „vorschießt“. Wir sehen eine Trommlerin lebendig werden. Das Trommelmotiv aus „Regimentstochter“ ertönt dazu, dann tanzt eine Schäferin (Olga v. Bassow) und das Florence-Ballett eine reizende Gavotte, betitelt „Gänseliesels Traum“. Eine sehr niedliche Puppe tanzt mit ihren Gespielinnen und den Figuren des Märchenbuchs im Kinderzimmer, ein Ballett in altmodischer Gewandung ist sehr komisch, und so gibt es noch viele nette Überraschungen in der Wunderschießbude, bis ein Schuß auf ein Bündel davonfliegender Luftballons (Paralele zu dem Luftballon der Schießbude) dem Wunderspuk ein Ende macht.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 14, 7. April 1935