Diskussion:Antijudaismus

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Abschnitt ›Beispiele von „Antisemitismus“‹

Als „Antisemit“ gilt oder kann bereits gelten ...

  • Medizin: Wer sich nicht durch Chemotherapie und Morphium töten lassen will.
  • Impfen: Wer sich und seinen Kindern kein Gift spritzen lassen möchte

...

  • Homosexualität: Wer sich gegen Homo-„Ehen“ ausspricht“ ...

Es tut mir leid, aber wer sich gegen Chemotherapie und Morphium sowie gegen Impfen oder gegen Homo-„Ehen“ ausspricht, wird mit allen möglichen Anwürfen konfrontiert werden, aber nicht mit dem Vorwurf des Antisemitismus. Das entspricht einfach nicht dem erlebten heutigen Diskurs. Vielmehr wird man bzgl. Chemotherapie/Impfen in der Regel vielmehr als Spinner hingestellt und bzgl. der Homo-„Ehe“ mit dem pathologisierenden Kampfbegriff „homophob“ gebranntmarkt. Die Querfronten sind in diesen Bereichen viel zu verwickelt, als daß „Antisemit“ dbzgl. auch nur als gelegentlicher Anwurf zu hören wäre. --Thore 14:29, 10. Brachet (Juni) 2018 (CEST)

Leider ist die Liste der sogenannten »antisemitischen Klischees« schier UNENDLICH und der Einsteller hat eben doch recht (Quellenhinweise wären allerdings schön). Empörtsein ist eine jüdische Kulturtechnik. Bei jeder Gelegenheit ständiges, grundloses, hysterisches Empörtsein vorzuführen, bringt denjenigen in die gewünschte Position des notorischen Anklägers. Wenn man charakterlos und nichtswürdig genug ist — so richtig schäbig und zwergenhaft verschlagen — dergleichen bis zum Exzeß auszureizen, dann funktioniert das auch ganz prima. Im Englischen sagt man dazu: »moral highground«. Jeder, der gegen einen »moral highground« ankämpft, findet sich wieder in einer »uphill battle«, er erreicht also mit doppelter Kraftanstrengung kaum dasjenige, was der Andere mittels bloßem Getue völlig mühelos erreicht.
Als Lektüre zur Sache empfehle ich eindringlich das Buch:
  • Sander L. Gilman: Die schlauen Juden. Über ein dummes Vorurteil, Claassen Verlag, Hildesheim 1998, ISBN 3-546-00127-3
Darin wird vorgeführt, wie — aus dem Nichts erfundene — »antisemitische Klischees« die Anklägerposition generieren. Wie es der Zufall will, meldet WP als eine der früheren Publikationen jenes Gilman folgenden Aufsatz:
  • Sander L. Gilman: Die jüdische Nase. Sind Juden/Jüdinnen weiß? Oder die Geschichte der Nasenchirurgie. In: Maureen Maisha Eggers/ Grada Kilomba/ Peggy Piesche/ Susan Arndt (Hgg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster 2005, ISBN 3-89771-440-X
Mal ehrlich: Wer hätte gewettet, daß es 2005 bereits »Fachliteratur« in deutscher Sprache zum Thema einer »kritischen Weißseinsforschung« gegeben hat? Die Wette hätte ich verloren! Todsicher. Man braucht ja auch einen kleinen Gilman dazu, um solche »Fachliteratur« zu erzeugen. Die Verdachtschöpfung in der klassischen Form:
  • Jeder, der Chemtrails beobachtet, ist ein Verschwörungstheoretiker und
  • Jeder, der ein Verschwörungstheretiker ist, ist ein Antisemit
wird beklagenswerterweise von allen Dahergelaufenen und den Freunden der Dahergelaufenen inflationär verwendet. Da fällt dann eben auch jede berechtigte Impfkritik, Kunstkritik, Dekadenzkritik usw. ... — einfach alles fällt darunter! Jeder ist Antisemit. Jeder. Schon allein, damit das Anklagen weitergehen kann. Selbst die dümmsten der dummen BRD-Schlafschafe können ja z.B. beobachten, daß derselbe Zentralrat, der sich heute über islamischen Antisemitismus beschwert, noch gestern Nachmittag mehr Zuwanderung aus islamischen Gegenden harsch und wütend gefordert hat (um diese Deitschen da endlich zu disziplinieren und diesen Deitschen da klarzumachen, daß sie absolut keine Rechte auf gar nichts haben, schon gar nicht auf eine Heimat)!
Aber viehisch verblödete BRD-Schlafschafe sind eben dumm wie Scheiße und merken rein gar nichts. Zu dumm auch...
~ CodexThelema 15:55, 10. Brachet (Juni) 2018 (CEST)

»Jüdischer Professor wirft Bonner Polizei Lügen vor«

Dem BRD-Regime entgleitet das eigene verlogene Narrativ immer mehr; sozusagen täglich oder stündlich stehen Ereignisse in der Realität dagegen. Heute wird Folgendes gemeldet:

»Das Opfer eines antisemitischen Angriffs in Bonn erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei in der Stadt. In einem Brief an die Deutsche Presse-Agentur und andere Medien, der auch dem SPIEGEL vorliegt, beschuldigt Professor Jitzchak Jochanan Melamed die Bonner Polizei, Lügen über den Vorfall zu verbreiten. Diese sollten die Brutalität und Ineffizienz der Einsatzkräfte verdecken. Der israelische Professor, der an der Johns Hopkins University in Baltimore lehrt, war am Mittwoch im Bonner Hofgarten von einem Deutschen mit palästinensischen Wurzeln angegriffen worden. Eine Kollegin des Professors rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hielten sie Melamed zunächst irrtümlich für den Angreifer, überwältigten und schlugen ihn. Dies hat die Polizei eingestanden und sich entschuldigt. Sie schrieb in ihrer Pressemitteilung allerdings auch, die beteiligten Polizisten hätten angegeben, Melamed sei auf ihre Zurufe hin nicht stehengeblieben und habe sich dann gewehrt. In der Pressemitteilung zu dem Vorfall heißt es wörtlich, man habe den Professor, ›der auch auf mehrere Aufforderungen der Beamten, stehen zu bleiben, nicht nachkam, irrtümlich für den Aggressor‹ gehalten. ›Er wurde von den Polizisten überwältigt, zu Boden gebracht und fixiert.‹ Nach Angaben der Einsatzkräfte habe sich der 50-Jährige gegen die Maßnahmen gewehrt, die Polizisten hätten ihm ins Gesicht geschlagen. Der Philosophie-Professor bestreitet jedoch entschieden, sich in irgendeiner Form zur Wehr gesetzt zu haben. Die Polizisten seien sofort auf ihn losgegangen, und er habe danach kaum noch atmen, geschweige denn Widerstand leisten können. Er habe lediglich gerufen, dass er der Falsche sei. Dem Hamburger Abendblatt sagte der Mann, er sei ›nicht zu 100, sondern zu 500 Prozent passiv‹ gewesen. Die Polizisten hätten ihn Dutzende Male ins Gesicht geschlagen. ›Das ist ein abscheuliches Polizeiverhalten, wie man es sonst nur in einem Entwicklungsland findet‹, sagte er der Zeitung. Die Polizei habe ihm seine Hände mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt.
Danach hätten die Polizisten auf der Wache versucht, ihn von einer Beschwerde über ihr Vorgehen abzubringen. Einer der Beamten habe ihm gesagt, er sei von ihm an der Hand berührt worden, und erst als Reaktion darauf seien die Beamten gegen ihn vorgegangen. ›Ich sagte ihm, das wäre eine glatte Lüge.‹ Die Polizisten hätten sich sofort auf ihn gestürzt, ohne dass es zuvor zu irgendeinem Körperkontakt gekommen sei. Melamed schreibt, ein Polizist habe auf der Wache auf Englisch zu ihm gesagt, er solle sich nicht mit der deutschen Polizei anlegen. Darauf habe er geantwortet, dass die deutsche Polizei 1942 seinen Großvater, seine Großmutter, seinen Onkel und seine Tante ermordet habe. Er habe keine Angst mehr vor der deutschen Polizei. Der Professor schreibt zudem, auf der Wache sei ihm auch gedroht worden, wenn er sich offiziell beschwere, werde man sagen, er habe sich der Festnahme widersetzt. Der Wissenschaftler [war] für eine Vorlesung an der Universität Bonn in der Stadt. Inzwischen ist er wieder in den USA. Die Bonner Polizei war für eine Stellungnahme zu den Lügen-Vorwürfen nicht zu erreichen.«
Quelle: Jüdischer Professor wirft Bonner Polizei Lügen vor, DER SPIEGEL, 14. Juli 2018

Wie wollen die BRD-Systemlinge eine solche Nachricht wieder einfangen?? Ein palestinensischer Musel wird einfach »deutsch« genannt und die Polizei lügt. Na wunderbar! Der »jüdische Philosophie-Professor« Melamed wird diese Geschichte natürlich von jetzt ab bei jedem Vortrag zum besten geben (und amerikanische Professoren sind in auffallend anderer Weise hoch kommunikativ, verglichen mit dem mundfaulen, öffentlichkeitsscheuen und an totaler Abstraktion schwer erkrankten BRD-Geschwätzwissenschaftlern). Und nun gibt es noch einen detaillierten SPIEGEL-Artikel dazu! Viel Freude weiterhin damit, liebe BRD-Propaganda!

~ CodexThelema 13:10, 14. Heuert (Juli) 2018 (CEST)