Diskussion:Faszination Hitler

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Artikel-Inflation

Warum wird zum Hitler-Kult in der BRD noch eine Faszination Hitler als Artikel gebraucht? Stabsdienst 22:32, 9. Scheiding (September) 2014 (CEST)

Weil Kult (physisch pflegend) und Faszination (psychisch; metaphysisch) verschiedene Aspekte eines ähnlichen Themas beschreiben und ohne weiteres getrennt (und somit auch ergänzend) behandelt werden können. Man könnte auch fragen, warum wir Hitlers Abstammung und Hitlers Nationalität brauchen, aber persönlich halte ich beide Artikel für berechtigt. — Hyperboreer 23:55, 9. Scheiding (September) 2014 (CEST)

Rede am 10. November 1988 im Deutschen Bundestag

Im Artikel fehlt jede Angabe dazu, daß der damalige Bundestagspräsident, Philipp Jenninger (CDU), zum 50. Jahresgedenken der Reichskristallnacht 1938 eine Festrede gehalten hat, in der er »die staunenerregenden Erfolge Hitlers« eindrucksvoll beschrieb und auch das Wort »Faszinosum« hatte seinen Auftritt in dieser Rede — bei Jenningers Wendung:

»Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.«

Eigentlich ist das eine völlig untadelige Rede. Jenninger mußte damals zurücktreten, weil er angeblich NS-Vokabular »unreflektiert« und (wegen seiner Darstellungsform der sogenannten »erlebten Rede«) auch ungetrennt von weiteren Textaussagen präsentiert habe. Es gab wütende Reaktionen schon während der Festrede im Saal. Heute gilt die Rede unter Linguisten als Ausbildungsbeispiel für miserable Rhetorik und mangelnde sprachliche Ausdruckskraft. Dergleichen zeigt jedoch weitaus eher, wie geistig-verseucht die Universitäten damals schon waren, daß eine solche Abqualifizierung widerstandslos durchging und sich auch noch etablieren konnte!

Ein Bundestagspräsident steht rangordnungsmäßig über dem Bundeskanzler (sonst könnte er einem Bundeskanzler ja auch nicht das Wort erteilen, so die Verfassungsdenker). Der Aufruhr um die Jenninger-Rede herum, hat also wirklich gewaltigen Lärm erzeugt. Die geradeaus denkenden Leute in der CDU/CSU waren damals mit dem allergrößten Teil ihrer Anschauungen bereits gesellschaftlich isoliert und völlig abgehängt (immerhin spielte sich das Mitten in der unendlichen langen Ära Kohl ab). Wer das kennt, diese Situation, daß stirnrunzelnde und kopfschüttelnde Linkssozialisten im Amt dem Straßenpöbel die Richtung vorgeben, der kennt auch diese SJWs (»social justice warriors«), die einfach nur lachen — hahaha! —, wie dumm jemand sein muß, der z.B. Donald Trump wählt: so dumm, so lächerlich, so lachhaft marginal — hahaha...

Bis dann mal eine Wahl verloren geht für diese Waschlappen (»beta-males« nennt Alex Jones diese Würstchen). Über die Jenninger-Rede gibt es einen ausführlichen Wikipedia-Artikel:

»Rede am 10. November 1988 im Deutschen Bundestag«
[ https://de.wikipedia.org/wiki/Rede_am_10._November_1988_im_Deutschen_Bundestag ]

~ CodexThelema 07:43, 7. Lenzing (März) 2017 (CET)