Een nieuwe tijd breekt baan

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Eine Neue Zeit fängt an (nl.: Een Nieuwe Tijd breekt baan) ist ein Dokumentarfilm des NSB-Filmdienstes aus dem Jahre 1941. Ziel des Filmes war es, die niederdeutschen Volksgenossen auf die Gefahr des Kapitalismus und die Bedeutung des Nationalsozialismus hinzuweisen.

Die Filmaufnahme

NSB-Filmdienst
1941:

„Eine Neue Zeit fängt an.“

Übersetzung des Begleittextes

Der Sieg des Nationalsozialismus, ohne welchen Europa keine Zukunft mehr hat, wird in kurzem ein Fakt sein.
Über Jahrhunderte befinden sich die Völker unter dem Joch des Weltkapitalismus. Dabei wuchert eine kleine Gruppe von Besitzern aufgrund der Arbeit des Volkes. Geringe Auszahlungen, ungerechte Lebensverhältnisse, erschreckende soziale Umstände, d.h. keine Arbeitsfreude, kein Lebensrecht für den Arbeiter. Auf der einen Seite Luxus, Pracht und Üppigkeit, auf der anderen Seite bitterste Armut, mangelnde Voraussetzungen für das alltägliche Leben. Aber nicht nur die Arbeiter in den Fabriken, auf dem Lande und in den Geschäftsstellen sind Opfer dieses unsozialen Gebildes, auch der Gelehrte, der Künstler, der Ingenieur, der Erfinder, der Abteilungschef, alle, deren Kenntnisse und Gaben auf intellektueller Ebene für unsere ganze Volksgemeinschaft genutzt werden sollten, werden mißbraucht, um die Geldschranken einiger Ausbeuter zu füllen. Und wenn dieses Gebilde, daß so unendlich viel Unrecht, Haß und Neid herbeigeführt hat, einzustürzen droht, schämen sich die Profitzieher nicht, einen Weltkrieg auszulösen, damit sie Ihre Gewalt und Dividenden behalten können.

1918, ein Frieden wird vereinbart, der wie ein Scheinfrieden wirken wird. In Versailles werden die schändlichsten und dummsten Friedensverträge unterzeichnet, welche die Welt je gekannt hat, und welche die Keimzellen eines neuen Weltkrieges bereits in sich herumtragen. Die verblendeten und in die Irre geführten Völker jauchzen, jetzt wird sich alles bessern, so meinen sie, aber wie belogen werden sie am Ende sein. Zehn Jahre später rollt eine neue Krise über die Welt, Unrecht und Arbeitslosigkeit suchen alle Länder heim. Aufstände und Gewaltexzesse in der ganzen Welt, Mensch gegen Mensch, Arbeiter gegen Arbeiter. Auch unser eigenes Vaterland[1] kann sich diesem Elend nicht entziehen. Das geistig aufgeteilte niederländische Volk, von einem Parteiensystem daß künstlich Gegensätze und Klassenhaß predigt zerrissen, sieht seine Existenz bedroht. Die Leiter können die Lebensfragstücke der Nation nicht lösen und überliefern das Volk immer mehr den düstren Interessen volksfremder Gestalten.

Gibt es hier dann keine Lösung? Gibt es dann keine Möglichkeit Pracht, Wohlstand und Glück auf dieser, uns allen von Gott geschenkten, fruchtbaren Erde siegen zu lassen? Ja, das soll möglich sein. Ein neues Licht glänzt über die Welt. Eine neue Ordnung, die nationalsozialistische Idee, marchiert. Sie wird Ihren Weg über Mißverständnis, Haß und Abscheu hin abstecken und den Feind der Völker, den Weltkapitalismus mitsamt seiner Knechten vernichten. Die Kraft des Nationalsozialismus ist die Einheit des Volkes und sein rassialisches Bewußtsein. Darum, und darum alleine kann das deutsch-germanische Brüdervolk mit seinem italienischen Waffenbruder derart große Ereignisse zustande bringen und es befreien vom drückenden Joch des britisch-jüdischen Kapitalismus. Nationalsozialismus bedeutet anders als die in die Irre geführten Volksgenossen meinen keinen Haß gegen andere Völker und Rassen, sondern die Liebe zum eigenen Volk, Blut und Boden.

Im Jahre 1931 wird[2] unter Führung Musserts den Kern einer niederländischen Erneuerungsbewegung gebildet. 'Zusammen werden wir aufbauen: ein erneuertes niederländisches Volk, das sich seiner Verpflichtungen Gott, Vaterland und Familie gegenüber völlig bewußt ist.' Umsomehr diese Bewegung wächst, umsomehr wächst auch der Widerstand. Die Feinde schließen sich zusammen, um die Bewegung, die sie ganz richtig als ihren Todesfeind einstufen, zu zerschmettern, um somit unserem Volk die Möglichkeit seiner Wiedergeburt zu entnehmen. Der einfaltige Kolporteur trägt die Propaganda auf die Straßen aus. Bespottet und bedrängt von ihren noch verblendeten Gegnern marschieren die Nationalsozialisten ihren Leiter nach, einig im Glauben an dem Endsieg ihres Ideals. Nichtdestotrotz aller Bedrängnis und Terror wächst die Bewegung weiter und wird stärker. Bereits 1935 befördern Dutzende Züge, gelegentlich des alljährlichen Landtages, Tausende NSB'er aus unserem Land zum RAI-Gebäude in Amsterdam. Die Pioniere des Nationalsozialismus in den Niederlanden zeugen von ihrer Treue an den Führer und ihrem Glauben an ein neues starkes Vaterland. ’Die nächsten zehn Jahre werden entscheiden über das Sein oder das Nichtsein des niederländischen Volkes, des Volkes und der Bewegung. Einträchtig, unverzagt zu dienen, mit allen Kräften über welche wir verfügen; alleine vermögen wir diese Sache nicht, zusammen sind wir unüberwindlich. Meine Kameraden, ich verlasse mich auf eure Disziplin, dann werdet ihr erleben, daß eure Treue und euer Idealismus eure Leben geläutert haben werden. Houzee, meine Kameraden!’

Darauf wird der Endstreit gestritten, viele Opfer sind gebracht, viele Opfer werden noch gebracht werden müssen. Unsere Herzen sind voller Dankbarkeit denjenigen gegenüber, die sich auf Leben und Tod für den Nationalsozialismus im Einsatz brachten.[3] Sie sind es, die den Weg ebnen für eine bessere Weltordnung, bei der Rechtfertigkeit, Arbeitsfreude und Kameradschaft siegen werden. Immer größer wird die Zahl dieser Streiter, bis der Tag leucheten wird daß unser gesamtes Volk wie ein Mann antreten wird für schwarz-rotes Niederland.[4] Mit Mussert: Houzee! ’Wir glauben an die Rechtfertigkeit eines nationalsozialistischen, faschistischen Europas, wir glauben an die Sendung des Führers der von Gott geschickt worden ist, um für alle germanische Völker, also auch das niederländische[5], Sicherheit und Lebensmöglichkeit zu gewährleisten. Kameraden, wir glauben, daß die unverwüstlichen Tugenden wie Mut, Einfaltigkeit, Treue und Offenherzigkeit, die in der Seele des niederländischen Volkes gefestigt sind, wir glauben so sage ich Ihnen an der Möglichkeit diese Tugenden so zu verstärken daß das niederländische Volk wie neugeboren sein wird. Für Volk und Vaterland, Houzee!

Übersetzung des Liedtextes

Das dietsche Volk erwacht nach Jahren
zerbrochen das Joch der Sklaverei.
Es kommt sich in uns're Schar einreihen
vertrauend, ungeteilt und frei!
Und fröhlich hallt es weit und seit:
Wir melden Sie die Neue Zeit!
Ihr dietsche Gaue, reicht einand' die Hand,
WA marschiert, WA marschiert für uns Volk und Vaterland.

Fußnoten

  1. Gezeigt werden Bilder der Börse von Berlage in Amsterdam.
  2. In Utrecht.
  3. Gezeigt werden niedergelegte Blumenkränze auf den Gräbern von Peter Ton, Hendrik Koot und Hans Pelzer.
  4. Bitte beachten: Die Mehrzahl Niederlande wird dortzulande nicht verwendet.
  5. Hier zeigt sich die großgermanische statt großdeutsche Gesinnung Musserts.