Emir, das tapfere Leben des Freiherrn Marschall von Bieberstein
Titel: | Emir, das tapfere Leben des Freiherrn Marschall von Bieberstein |
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Autor: | Götz von Pölnitz |
Verleger: | Verlag Georg D. W. Callwey |
Verlagsort: | München |
Erscheinungsjahr: | 1938 |
Umfang: | 201 Seiten |
Emir, das tapfere Leben des Freiherrn Marschall von Bieberstein ist ein Buch von Götz von Pölnitz aus dem Jahre 1938.
Rezeption
Von Generalfeldmarschall Göring bis zum badischen SA-Mann trugen die Kameraden des durch einen tragischen Unfall aus dem Leben gerissenen Freiherrn Marschall von Bieberstein dazu bei, aus gemeinsamer Erinnerung die Gestalt ihres tapferen Mitkämpfers „Emir“ ins Gedächtnis zurückzurufen und der Nachwelt zu überliefern. Mit gewissenhafter geschichtlicher Treue, so eingehend, wie es die Kenntnis gestattet, wird das Bild des außergewöhnlichen bewegten Lebensweges dieses Mannes gegeben, der als Kriegsflieger und Freikorpskämpfer im Baltikum und in der Heimat als Aktivist in den schwersten Stunden der nationalsozialistischen Bewegung 1923, als einer der Vorkämpfer im Endkampf des Nationalsozialismus in Baden, schließlich als Mitarbeiter am Neuaufbau der deutschen Luftwaffe seinem Vaterlande diente. Sein tätiges Leben hat ihn auch als Begleiter Sven Hedins bis ins innere Asiens geführt. Der Verfasser hat die einzelnen Beiträge gut zusammengearbeitet. Es ist ihnen gelungen, in dem er das Leben des Marschalls in die großen Zusammenhänge und inneren Entscheidung dieser Zeit hineinstellte, über das Biografphsche hinaus in ihn den „Typ des aktivistischen Menschen einer großen Zeit“ festzuhalten, dem heranwachsenden Geschlecht als mahnendes und begeisterndes Beispiel. Das Buch ist zu empfehlen.[1]