Nürnberger, Erich
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Erich Nürnberger ( 22. September 1919 in Schönfelde-Allenstein, Ostpreußen; gefallen 12. März 1944 am Narwabrückenkopf) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant (ggf. Kriegsoffizier) des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Infanterie-Regiment 410
- „Aufgestellt am 9. Oktober 1940 als Regiment der 11. Welle auf dem Truppenübungsplatz Groß-Born aus Teilen der Infanterie-Regimenter 458 und 96 und der 122. Infanterie-Division unterstellt. Am 31. Mai 1942 wurde das II. Bataillon aufgelöst und dafür eine 15. (Radf.) Kompanie gebildet. Am 15. Oktober 1942 wurde das Regiment in Grenadier-Regiment 410 umbenannt.“[1]
Tod
Leutnant Nürnberger fiel an der Ostfront im Baltikum bei Gorodenka im heutigen Estland. Posthum wurde er zum Oberleutnant befördert.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber (ggf. auch in Gold)
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Demjanskschild, 1943
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. Dezember 1942 als Feldwebel und Zugführer in der 12. Kompanie/Infanterie-Regiment 410/122. Infanterie-Division/16. Armee/Heeresgruppe Nord