Eschenbacher, Georg
Georg Eschenbacher ( 6. November 1914 in Welschenkahl bei Kasendorf/Oberfranken; gefallen 9. Januar 1944 an der Ostfront bei Cholodinki bzw. Mosyr in Rußland resp. Weißrußland) war ein deutscher Unteroffizier (ggf. Offizier) der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel[1] und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Grenadier-Regiment 451
Entstanden am 15. Oktober 1942 durch die Umbenennung des Infanterie-Regiments 451 und der 251. Infanterie-Division unterstellt. Am 3. November 1943 wurde da Regiment aufgelöst, die Reste kamen zur Regimentsgruppe 451. Neu aufgestellt am 16. Oktober 1944 aus dem Stab der Divisionsgruppe 251[2] und den Regimentsgruppen 451 und 459.
Tod
Georg Eschenbacher ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Berjosa bei Brest in Weißrußland überführt worden. Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Verwundetenabzeichen (1939)
- Nahkampfspange des Heeres in Bronze und Silber
- Deutsches Kreuz in Gold am 13. Dezember 1942
- Ehrenblattspange des Heeres am 26. Januar 1943
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 24. September 1943 als Oberfeldwebel und Zugführer in der 4.(MG-)Kompanie/Grenadier-Regiment 451/251. Infanterie-Division