Ewald, Johanna

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Johanna Ewald (1885–1961)

Johanna Ewald (Lebensrune.png 15. Februar 1885 in Dresden; Todesrune.png 27. Januar 1961 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Wirken

Sie stand seit ihrer Kindheit auf Varietébühnen und wurde in Berlin am Lustspielhaus, am Theater des Westens, an der Scala, im Berliner Wintergarten und an der Komischen Oper bekannt. In Wien trat sie am Etablissement Ronacher und an der Volksoper auf. Die 1,86 Meter große Komikerin profilierte sich vor allem durch ihre Sketche und Gesangsnummern.

Oskar Messter holte sie 1897 für das kurze Lustspiel „Gestörtes Rendez-Vous“ vor die Kamera, und damit wurde sie die erste bekannte Bühnenschauspielerin, die einen Auftritt für die noch in den Kinderschuhen steckende Kinematographie wagte. Sie war danach noch öfter in Filmen zu sehen, wo sie in meist sehr kurzen Auftritten seltsame Frauen verkörperte.

Filmographie

  • 1897: Gestörtes Rendez-Vous
  • 1914: Mein Name ist Spiesecke
  • 1916: Der erste Patient
  • 1919: Die Braut auf 24 Stunden
  • 1919: Krümelchens Reiseabenteuer
  • 1920: Ehe man Ehemann wird
  • 1921: Planetenschieber
  • 1921: Miss Venus
  • 1921: Das Mädchen aus der Ackerstraße, 3. Teil
  • 1922: Zwei Welten
  • 1922: Seine Exzellenz von Madagaskar (2 Teile)
  • 1922: Das Mädchen aus der Fremde
  • 1924: Das Spiel der Liebe
  • 1924: Dudu, ein Menschenschicksal
  • 1925: Die Zirkusprinzessin
  • 1925: Goldjunge
  • 1927: Der Himmel auf Erden
  • 1928: Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfson