Führerschule
Führerschulen waren Lehreinrichtungen während der Zeit des Nationalsozialismus.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
In den Führerschulen wurden Führungskräfte für staatliche Verwaltungen wie z. B. Schutzstaffel, Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS und Reichssicherheitshauptamt sowie sonstige nationalsozialistische Verbände und Organisationen ausgebildet.
Zu den wichtigsten Führerschulen gehörten nach deren Reformierung und Umbenennung die Reichsführerschulen.
Erster Lehrgang
Der erste Lehrgang einer Führerschule der SA fand in München vom 15. Juni bis 4. Juli 1931 statt und wurde vom SA-Gruppenführer Kurt Kühme geleitet.
Führerschulen
- SS-Junkerschule
- Medizinische Akademie der SS
- SS-Führerschule des Wirtschafts-Verwaltungsdienstes
- Unterführerschulen der Waffen-SS
- Berufsschulen der Waffen-SS
- Schulen der Sicherheitspolizei und des SD
- Führerschule der Sipo und des SD in Berlin-Charlottenburg unter SS-Sturmbannführer Erwin Schulz und SS-Obersturmbannführer Rudolf Hotzel
- Sicherheitspolizeischule Drögen (Fürstenberg/Havel) unter SS-Standartenführer Hans Trummler
- Sicherheitsdienstschule (Bernau bei Berlin) unter SS-Sturmbannführer Alfred Nickol
- Funkschule der Sipo und des SD (Schloß Grünberg bei Nepomuk) unter SS-Sturmbannführer Hoffmann
- Schießschule (Zella-Mehlis) unter SS-Standartenführer Herbert von Daniels
- Sportschule (Pretzsch (Elbe)) unter SS-Standartenführer Herbert von Daniels
- Grenzpolizeischule (Pretzsch/Elbe)
- Reichsschule der Sipo und des SD (Prag) unter SS-Obersturmbannführer Karl Rabe
- Gendarmerie-Kraftfahrschule Suhl