Führich, Joseph

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Joseph Ritter von Führich (* 9. Februar 1800 in Kratzau[1]; † 13. März 1876 in Wien) war ein deutscher Maler, dessen Werke stark vom Christentum geprägt waren.

Leben

Nach seiner Ausbildung zum Maler in Prag ging er, nachdem er sich kurze Zeit im Kreis der Romantiker in Wien aufhielt, 1829 nach Rom, beteiligte sich dort an dem romantischen Freskenzyklus der Villa Massimi[2] und wurde von Friedrich Overbeck mit der Vollendung der „Tasso-Bilder“ betraut. 1829 kehrte er nach Prag zurück, und 1834 siedelte er nach Wien über. 1841 wurde er zum Professor der geschichtlichen Komposition an der Akademie in Wien ernannt. Neben zahlreichen Kirchengemälden beschäftigte er sich auch mit dem Holzschnitt und zeichnete die Illustrationen zu Ludwig Tiecks „Genoveva“, „Phantasus“ und „Elfenmärchen“ ebenso wie zu Goethes „Erlkönig“ und „Hermann und Dorothea“.



Einführung in Leben und Werk:[3]

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Werke (Auswahl)

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  • Lebensskizze. Zusammengestellt aus dessen im Jahrgange 1844 des Almanachs „Libussa“ erschienener Selbstbiographie und den wichtigsten von Freundeshand gesammelten bis zur Gegenwart (1875) reichenden Daten (PDF-Datei)
  • Briefe aus Italien an seine Eltern, 1827-1829 (PDF-Datei)
  • Umrisse zu Göthes Hermann und Dorothea, 1827 (PDF-Datei)
  • Die geistige Rose. Enthaltend die fünfzehn Mysterien des Rosenkranzes in eben so vielen Federzeichnungen von Prof. Joseph Führich, lithographirt von Joseph Binder; begleitet mit einem erklärenden Texte von Joh. Em. Veith, 1848 (PDF-Datei)
  • Von der Kunst, 1869 (PDF-Datei)
  • Der verlorene Sohn. Acht Zeichnungen frei nach Lukas XV, 11-21.

Literatur

  • Sebastian Brunner: Joseph Ritter von Führich
  • Ulrich Christoffel: Die romantische Zeichnung von Runge bis Schwind, München 1920 (Abschnitt Führich: Netzbuch) Achtung! Verweist auf die linksextreme Wikipedia!

Verweise

Fußnoten

  1. Nordböhmisches Gebiet
  2. Joseph Ritter von Führich (seit 1861), führender Vertreter der Nazarener, hielt sich 1827-1829 in Rom auf, wo er an den Fresken des Casino Massimo mitarbeitete. 1840-1872 wirkte er als Professor an der Wiener Akademie. Führich schuf volkstümlich-religiöse Bilder (auch Altarwerke) und Illustrationen sowie Entwürfe für Glasfenster.
  3. Die Buchhandlung Alphons Dürr in Leipzig. Festschrift zur Feier des Fünfzigjährigen Geschäfts-Jubiläums, 1903, S. 91ff. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!