Fahnen gegen Fetzen

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Buch

Titel: Fahnen gegen Fetzen
Autor: Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe
Verleger: Verlag Dr. Hans Riegler
Verlagsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1938
Umfang: 99 Seiten

Fahnen gegen Fetzen ist ein Buch von Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe aus dem Jahre 1938.

Rezeption

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Jeder Nationalsozialist wird das in frischer Sprache geschriebene Buch gern lesen, da die lebendig erzählten Erlebnisse des Verfassers aus der Kampfzeit sicher viele Erinnerungen hervorrufen. Sie zeigen aber auch zugleich, welche Opferbereitschaft und welchen Mutes, welche Geistesgegenwart und psychologischer Geschicklichkeit es bedurfte, um der Bewegung zum Sieg zu verhelfen. Besonders gelungen ist in dieser Hinsicht das Kapitel „Angewandte Propaganda“. Die Wahrheiten, die der Verfasser in dem Abschnitt: „Noch einmal Adel“, der auf ihr vermeintliches „Herrentum“ pochen des pochenden Kategorie von Menschen aus dem so genannten „Herrenklub“ sagt, verdeutlichen die dort vorhandenen Unfähigkeit, für den Kampf der Bewegung Verständnis aufzubringen. Anderseits zeigt gerade das Beispiel des Generals a. D. im letzten Kapitel, wie manche, wenn auch nicht immer ganz ohne eigenen Schuld, kein Anschluß an die Bewegung fanden und heute oft zu Unrecht als Reaktionäre bezeichnet werden. Im gleichen Kapitel zeichnet der Verfasser dann in dem k. und k. Oberst und dem Pseudo-Nationalsozialisten zwei verschiedene, jedoch typische Erscheinungen dieser Gattung. Das Buch das, das im übrigen auch ganz grundsätzliche Fragen unserer Weltanschauung anschneidet, kann als auch für die Schulung über die Geschichte der Bewegung geeignet empfohlen werden.

Bücherkunde, Heft 3., Januar 1939, 6. Jahrgang, Seite 142