Flugabwehrkanone
Eine Flugabwehrkanone bzw. Fliegerabwehrkanone (kurz Flak) ist ein Geschütz der Flak-Artillerie zur Luftabwehr, das gegen feindliche Flugzeuge eingesetzt wird. Die Flak – wobei „die Fla“ oder „die Flak“ auch als eine Bezeichnung für die Fliegerabwehr(truppe) im Allgemeinen verwendet wurde – war aber ungenau und dadurch ineffizient, jedoch neben der Jagdwaffe (→ Reichsluftverteidigung) die einzige Verteidigung gegen anglo-amerikanische Terrorangriffe auf deutsche Städte. Deshalb wurden zur Verteidigung der Städte in Deutschland Flakturmanlagen errichtet. Die deutsche Flak 88 wurde wegen ihrer Durchschlagskraft auch gegen Bodenziele im Städtekampf eingesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Zweiter Weltkrieg
Ab 1943 wurden zur Unterstützung der Flaksoldaten klassenweise die Oberschüler[1] der Jahrgänge 1926 bis 1928 eingezogen. Diese Flakhelfer, offiziell Luftwaffenhelfer genannt, wurden an allen damals verwendeten Geräten und Waffen zum Schutz des Reichsgebietes eingesetzt.
Leichte Flak
- 2-cm-Flak 30
- 2-cm-Flak 38
- 20-mm-Oerlikon-Kanone
- 2-cm-Flak-Vierling 38
- 2-cm-Gebirgs-Flak 38
- 2-cm-Flugzeug-Bordkanonen auf Sockel montiert
Mittlere Flak
- 3,7-cm-Flak 37
- 3,7-cm-Flak 43
- 3,7-cm-Flak-Zwilling 43
- 40-mm-Bofors-Geschütz (Bofors/Schweden und Beutewaffen)
- 5-cm-Flak 41
Schwere Flak
Funkmeßgeräte (Radar)
- FuMG 39 „Würzburg“
- FuMG 65 „Würzburg-Riese“
- FuMG 40 „Mainz“
- FuMG 41 „Mannheim“