Howard, Fred

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Fred Howard, eigentlich Fritz Ehrlicher (geb. 1922 in Waldenburg, Schlesien; gest. 13. Dezember 2008 in Neu York, VSA) war ein jüdischer Unternehmer.

Wirken

Im Alter von 11 Jahren zog Fred Howard 1933 mit seiner Familie nach Berlin. Im Oktober 1939 zog er mit seiner Mutter nach Neu York, während sein Vater, dem das Visum von den VSA verweigert wurde, die Kriegszeit in Shanghai verbrachte.

Anfang 1943 ging Fritz Ehrlicher, der sich jetzt Fred Howard nannte, zur Armee und wurde in Camp Ritchie in psychologischer Kriegführung ausgebildet. 1944 kehrte er als einer der Ritchie Boys nach Europa zurück und war unter anderem zusammen mit Guy Stern für die Befragung von Kriegsgefangenen zuständig. Gemeinsam überführten sie Dr. Karl Schübbe, der tausende Menschen mit Morphium getötet haben soll.

Nach Kriegsende schlug er einen Anwerbeversuch des OSS aus und kehrte im Dezember 1945 in die VSA zurück, wo er eine erfolgreiche Karriere als Gestalter und Geschäftsmann begann. Howard lebte bis 2008 in Neu York.

Howard war Vater von zwei Söhnen und Großvater von fünf Enkelkindern.

Quellen