Prätorius von Richthofen, Friedrich

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Friedrich Freiherr Prätorius von Richthofen

Friedrich Oswald Ludwig Freiherr Prätorius von Richthofen (Lebensrune.png 1. April 1863 in Rawitsch, Provinz Posen; Todesrune.png 19. März 1951 in Fritzlar) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres und der Vorläufigen Reichswehr, zuletzt Generalmajor und Artillerie-Kommandeur (Arko).

Werdegang

Unterschrift
  • 15. April 1882 Portepee-Fähnrich
    • aus dem Kadettenkorps kommend Eintritt in das 1. Großherzoglich Hessische Feldartillerie-Regiment Nr. 25 in Darmstadt
  • 16. November 1882 Sekonde-Lieutenant
  • 20. September 1890 Premier-Lieutenant
    • in das 1. Kurhessische Feldartillerie-Regiments Nr. 11 versetzt
  • 1. September 1896 Hauptmann
    • Regimentsadjutant
  • 15. Juni 1907 Major
    • beim Stabe des 1. Kurhessischen Feldartillerie-Regiments Nr. 11
  • 1. Oktober 1913 Oberstleutnant
    • 1914 beim Stabe des 1. Lothringischen Feldartillerie-Regiments Nr. 33
    • Kommandeur der 2. Fußartillerie-Brigade
  • 22. März 1916 Oberst
    • 1917 Artillerie-Kommandeur 43
    • 1917 Artillerie-Kommandeur 224
    • 24.1.1919 Kommandeur des Feldartillerie-Regiments Nr. 33
    • 21.7.1919 zur Disposition gestellt
  • 6. September 1919 Charakter als Generalmajor z. D.

Familie

Friedrich entstammte dem 3. Ast (Prätorius von Richthofen) der II. Heinerdorfer Linie der Adelsfamilie „Richthofen“. Sein Urgroßvater, Sohn des Stammvaters, war Friedrich Gottlob Freiherr Prätorius von Richthofen (1741–1777), Herr auf Heinersdorf und Buchwäldchen sowie Kriegs- und Domänenrat. Sein Großvater war Friedrich Oswald Heinrich Freiherr Prätorius von Richthofen (1767–1808), königlich preußischer Salzinspektor. Seine Eltern waren Carl Friedrich Gottlob Joachim Freiherr Prätorius von Richthofen (1806–1881), Ober-Landes-Gerichts-Assistent, später Kreisgerichtsrat, und dessen erste Frau Luise Caroline, geb. Schröder (1823–1864). Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Freiherren Prätorius von Richthofen in der Literatur, vor allem im „Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat“ (1851–1868 Königlich preußischer Staats-Kalender) nur als „Freiherren von Richthofen“ geführt.

Am 11. November 1899 heiratete Hauptmann Freiherr Prätorius von Richthofen in Cassel seine Verlobte Anna Luise Melosine Elisabeth Scharf (Lebensrune.png 6. Februar 1878 in Fritzlar).[1]

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten