Arndt, Fritz

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Fritz Arndt.jpg

Fritz Arndt (Lebensrune.png 1. Juni 1910 in Zehdenick; Todesrune.png 12. März 2003 in Mildenberg bei Gransee) war ein deutscher Oberfeldwebel der Reserve und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Im März 1943 verteidigte er gemeinsam mit Kameraden eine Bunkeranlage gegen den angreifenden sowjet-bolschewistischen Gegner. Als alle Kameraden um ihn herum gefallen waren, setzte er den Kampf allein fort und verhinderte so einen feindlichen Durchbruch an dieser Stelle. Dafür erhielt er am 31. März 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Das 678. Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt er am 9. Dezember 1944 als Feldwebel und Zugführer seines Bataillons, nachdem er am 5. Oktober 1943 einen Pionierzug gegen durchgebrochene sowjet-bolschewistische Kräfte führte. Es gelang ihm mit seinem Zug, den eingebrochenen Gegner aufzuhalten und gemeinsam mit den nun wieder gesammelten Panzergrenadieren hinter die ursprüngliche Hauptkampflinie zurückzudrängen.

Beförderungen

  • 1942: Obergefreiter der Reserve
  • 1944: Feldwebel der Reserve
  • 1945: Oberfeldwebel der Reserve

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
    • 2. Klasse am 1. Deze mber 1941 als Gefreiter
    • 1. Klasse am 10. März 1943 als Obergefreiter der Reserve
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
    • Ritterkreuz am 31. März 1943 als Obergefreiter der Reserve und MG-Schütze der Stabskompanie/Panzer-Pionier-Bataillon 32/12. Panzer-Division/2. Panzerarmee/Heeresgruppe Mitte
    • Eichenlaub am 9. Dezember 1944 (678. Verleihung) als Feldwebel der Reserve und Zugführer der 1./Panzer-Pionier-Bataillon 32/12. Panzer-Division/2. Panzerarmee/Heeresgruppe Mitte
  • Sturmabzeichen

Literatur

  • Karl Kollatz: Obergefreiter Fritz Arndt. Ein Panzerpionier, der zweimal den Durchbruch der Front verhinderte, In: Der Landser-Ritterkreuzträger, Nr. 16.

Verweise