Fritzsch, Karl

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Karl Fritzsch (Lebensrune.png 10. Juli 1903 in Nassengrub; Todesrune.png gefallen 2. Mai 1945) war Kommandant des KL Auschwitz.

Werdegang

Der am 10. Juli 1903 in Nassengrub geborene Karl Fritzsch trat 1930 in die NSDAP und die SS ein. Ab 1933 wurde er im KL Dachau eingesetzt. Fritzsch war im Range eines SS-Hauptsturmführers als erster Schutzhaftlagerführer vom 14. Juni 1940 bis zum 1. Februar 1942 im Stammlager Auschwitz eingesetzt. Ab Februar 1942 war Karl Fritzsch Schutzhaftlagerführer im KL Flossenbürg und vertrat dort von August bis Oktober 1942 den Lagerkommandanten. Im Oktober 1943 wurde Fritzsch im Zuge eines SS-internen Korruptionsverfahrens verhaftet. Er kam vor ein SS-Gericht, das ihm Morde vorwarf. Als Strafe wurde er an die Front versetzt, wo er vermutlich bei den Kämpfen um Berlin im Frühjahr 1945 fiel.

Fritzsch ein Pionier der Zyklon-B-Massenvergasung?

Die politisch korrekte Holocaust-Forschung behauptet regelmäßig, Karl Fritzsch hätte während eines Urlaubs des Lagerleiters Rudolf Höß zahlreiche sowjetische Kriegsgefangene in einem Keller mit Zyklon B getötet. Der sodann aus dem Urlaub zugekehrte Höß sei von der neuen Methode der Menschenbeseitigung beeindruckt gewesen und hätte rasch mit Adolf Eichmann alles Weitere zur Etablierung einer industriellen Judenmassenentsorgung mittels Vergasung geklärt. Zuverlässige schriftliche Quellen gibt es darüber nicht, was eine seriöse Forschung sicher erschwert. Allerdings hat die offizielle Geschichtsauffassung auch dafür eine Begründung: Die angeblichen Befehle zur Vernichtung von immerhin sechs Millionen Juden seien nur mündlich an die zuständigen Dienststellen weitergeleitet worden.