10. Juli
- 1518: gestorben Sibylle von Baden, Markgräfin von Baden
- 1584: gestorben Wilhelm von Nassau-Dillenburg, niederländischer Heerführer deutschen Blutes
- 1609: Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation schließen sich katholische Fürsten zur Katholischen Liga zusammen.
- 1846: geboren Elisabeth Förster-Nietzsche, Schwester Friedrich Nietzsches und umstrittene Hüterin seines Werkes
- 1866: In der Schlacht bei Kissingen besiegen im Deutschen Krieg preußische Garde-Korps-Einheiten die zur deutschen Bundesarmee gehörenden bayerischen Truppen.
- 1883: geboren Johannes Blaskowitz, Oberbefehlshaber der 25. Armee der Wehrmacht sowie der Festung Holland im Zweiten Weltkrieg
- 1894: geboren Rüdiger von der Goltz, deutscher Jurist und Strafverteidiger
- 1903: geboren Werner Best, deutscher Jurist, Polizeichef und Nationalsozialist
- 1915: gestorben Ernst Henrici, deutscher Ingenieur, Schriftsteller und Forschungsreisender
- 1932: Beim sogenannten Ohlauer Blutsonntag werden Georg Konjetzke und Herbert Stanetzki von Kommunisten ermordet.
- 1938: Der Führer hält zur Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung eine programmatische Kulturrede, die unter dem Titel „Das Bekenntnis des Führers zu Kunst und Künstler“ veröffentlicht wird.
- 1939: Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda untersagt den Gebrauch des Begriffs „Drittes Reich“ für den nationalsozialistischen Staat.
- 1941: Beim Massaker von Jedwabne ermorden Polen die jüdischen Einwohner des Ortes. Das polnische Verbrechen wird man später „Gestapo und Hitler-Polizei“ unterschieben.
- 1948: Nach der Rittersturz-Konferenz werden die Koblenzer Beschlüsse veröffentlicht. Die elf westdeutschen Ministerpräsidenten erklären darin, daß die beabsichtigte Gründung der Bundesrepublik Deutschland lediglich ein Provisorium darstelle und ein gesamtdeutscher Staat angestrebt werde.
- 2012: gestorben Fritz Langanke, deutscher Offizier und Träger des Ritterkreuzes im Zweiten Weltkrieg