Krech, Günther

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Günther Krech (Lebensrune.png 21. September 1914 in Wilhelmshaven; Todesrune.png 3. Juni 2000 in Wuppertal) war ein deutscher Marineoffizier und einer der erfolgreichsten U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Krech gehörte zur Mannschaft 33. Nach seiner Ausbildung war er Mitglied der Küstenfliegertruppe 506 und absolvierte von November 1938 bis Oktober 1939 eine Zusatzausbildung in der Torpedoschule Mürwik. Seine U-Boot-Ausbildung erfolgte von November 1939 bis März 1940.

Als Wachoffizier diente er auf U-5 unter Heinrich Lehmann-Willenbrock, erhielt die Baubelehrung für das U-100, wo er von Mai bis November 1940 als 1. Wachoffizier tätig war.

Nach dem Kommandantenlehrgang bei der 24. U-Flottille von November 1940 bis Januar 1941 und einer weiteren Baubelehrung war Krech von Februar 1942 bis Juni 1943 Kommandant des U-558. Er geriet nach einem Seegefecht, bei dem ein Großteil der Besatzung ums Leben kam, in kanadische Kriegsgefangenschaft. Bis dahin hatte Krech auf zehn Feindfahrten 20 Schiffe mit rund 107.000 BRT versenkt.

Beförderungen

  • 1. April 1933: Offiziersanwärter
  • 23. September 1933: Seekadett
  • 1. Juli 1934: Fähnrich zur See
  • 1. August 1936: Oberfähnrich zur See
  • 1. Oktober 1936: Leutnant zur See
  • 1. Juni 1938: Oberleutnant zur See
  • 1. April 1941: Kapitänleutnant

Auszeichnungen

Quelle

  • Busch, Röll: Der U-Boot-Krieg (Band 1) Die deutschen U-Boot-Kommandanten, Mittler-Verlag 1996, ISBN 3813205096

Siehe auch

Verweise