Geiselnahme von Teheran vom 4. November 1979 bis zum 20. Januar 1981

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Die Geiselnahme von Teheran vom 4. November 1979 bis zum 20. Januar 1981 war ein Vorgang, bei welchem die VS-amerikanische Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran von iranischen Kräften besetzt und das Botschaftspersonal als Geiseln gefangen genommen wurde. In der Geschichte der internationalen Diplomatie ragte dieses Ereignis heraus als singulärer Bruch von jahrhundertealten, bewährten Gepflogenheiten und Regeln, bis im Mai 2019 VS-amerikanische Polizisten inmitten der Venezuela-Krise die venezolanische Botschaft in Washington, D.C. stürmten.

Hintergrund

Der Vorgang erklärt sich daraus, daß die VSA den Schah des Iran, Mohammad Reza Pahlavi, stets gestützt hatten. Deshalb waren sie nach der Islamischen Revolution, im Zuge derer der Schah abgesetzt wurde und das Land verließ, das Feindbild der neuen iranischen Machthaber, der Revolutionsregierung.

Lösung der Krise

VS-Präsident Jimmy Carter versuchte zunächst, die Geiseln gewaltsam zu befreien. Dieser Versuch schlug aber fehl. Durch die Geiselnahme wirkte Carter als schwacher Präsident. Dies soll der wesentliche Grund seiner Abwahl und des Wahlsiegs von Ronald Reagan gewesen sein. Die Befreiung der Geiseln auf dem Verhandlungswege gelang erst, nachdem feststand, daß Carter die Präsidentschaftswahl gegen Reagan verloren hatte.

Es gibt Mutmaßungen darüber, daß Reagan einen Handel mit den iranischen Mullahs gemacht habe. Demnach hätten diese die Freilassung der Geiseln solange herausgezögert, bis Carter die Wahl verloren hatte.

Siehe auch

Verweise