Geisterstadt

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Eine Geisterstadt ist ein Ort mit bewohnbaren oder einst bewohnbaren (weil verfallenen) Gebäuden, der verlassen ist. Der Begriff „Geisterstadt“ ist auf neuzeitliche Wohngebiete ausgelegt, allgemein wird von Wüstungen gesprochen.

Die Gründe für das Verlassen sind mannigfaltig. Eine Möglichkeit des Fallens der Ortschaften ist der Druck der Natur, wie bei Hochwasser, Kohlebränden, Vulkanausbrüchen oder Erdbeben, im ferneren Sinne gibt es auch Störfälle in bezug auf die Nutzung von Atomkraft.

Ein anderer Grund ist zwangsweise Vertreibung aufgrund der Errichtung von Architektur wie beispielsweise Stauseen. Häufig werden Geisterorte auch durch Militär zum Eigennutz geleert, so auch bei der Vertreibung der Ostdeutschen und anderer Vertreibung für weitere Unterjochung nach dem Zweiten Weltkrieg, dazu gehört der durch königlich-britische Streitkräfte geräumte Ort Wollseifen. Die DDR hatte unzählige Dörfer innerhalb der fünf Kilometer großen Sperrzone zur BRD geräumt. Letzteres Staatskonstrukt läßt zur Errichtung von Streitkraftstützpunkten Einwohnerschaften vertreiben, so bei der Markung Lopau.

Vorherrschend ist jedoch das freiwillige Verlassen der Bevölkerung, nachdem die Rohstoffvorkommen am Wohnsitz wie Gold oder Silber abgebaut wurden. Solche Geisterstädte sind zum Beispiel häufig im Westen der Vereinigten Staaten anzutreffen, wie in Nevada, Arizona, Kalifornien, Utah, Idaho, Washington und Wyoming.

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