Britting, Georg

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Georg Britting

Georg Josef Britting (Lebensrune.png 17. Februar 1891 in Regensburg; Todesrune.png 27. April 1964 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter.

Leben

Georg Britting wurde am 17. Februar 1893 auf einer Donauinsel in Regensburg als Sohn eines städtischen Beamten geboren. Von Schulsorgen abgesehen, verbrachte Britting eine glückliche Jugend an den Ufern des Stromes.[1] Von der Hochschule weg ging er als Freiwilliger ins Feld im Ersten Weltkrieg. Er lag, die längere Zeit als Offizier, fast vier Jahre im Schützengraben, bis er 1918 schwer verwundet in die Heimat zurückkehrte.

Seit 1921 lebte Georg Britting als Schriftsteller in München.

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • Der verlachte Hiob (Erzählungen), Arkaden / Ernst-Ludwig-Presse, Darmstadt-Traisa 1921 – Inhalt: Die Irren; Totentanz; Jor auf der Flucht; Das Fest der Vierhundert; Kain; Der Tod des Don Quichotte; Hiob
  • Das Storchennest. Eine Komödie. Darmstadt-Traisa (Arkaden) 1922. – Vorabdrucke des 1. Akts (Der Mann im Mond. Ein Schattenspiel. Heidelberg [H. Meister] 1920) und des 3. Akts (Das Storchennest. Ein Akt einer Komödie. Mit einem Holzschnitt von Josef Achmann. Hamburg [Adolf Harms] 1921)
  • Das Herz. Ein Tanz auf dem Seil in einem Akt. In: Die rote Erde, hrsg. von Karl Lorenz (1888–1961), Hamburg 1923
  • Michael und das Fräulein und andere Geschichten, Iris, Frankfurt 1927 – Inhalt: Die schöne Handschuhverkäuferin; Das Haus zur heiligen Dreifaltigkeit; Monika; Ambros; Die Windhunde; Das Duell der Pferde; Der Berg; Hochwasser; Michael und das Fräulein
  • Gedichte, Wolfgang Jess, Dresden 1930 – 21 Gedichte (mit geringen Änderungen 1935 übernommen in Der irdische Tag)
  • Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß. Roman, Langen-Müller, München 1932 – Widmung: Für Josef Achmann – Kapitel: Das Landhaus (Erstdruck 1928); Die Hofdamen; Im Feldlager, hinten; Im Feldlager, vorn; Der Sieger; Salat gegen die Hitze; Punsch gegen die Kälte; Hinter der weißen Mauer
  • Die kleine Welt am Strom. Geschichten und Gedichte, Langen-Müller, München 1933 – Inhalt: Der Franzose und das Ferkel; Der unflätige Hirte; Brudermord im Altwasser; Hochwasser (Neufassung); Fischfrevel an der Donau; Lästerliche Tat; Das Haus zur heiligen Dreifaltigkeit (Neufassung); dazwischen 8 Gedichte (1935 übernommen in Der irdische Tag)
  • Das treue Eheweib. Erzählungen, Langen-Müller, München 1933 – Widmung: Für Paul Alverdes – Inhalt: Das treue Eheweib; Das Duell der Pferde (Neufassung); Die Windhunde (Neufassung); Das Waldhorn; Das Gespann des Vetters; Die Geschichte der Monika (Neufassung von Monika); Der Sieger; Der Major; Das betrogene Fräulein; Die Frankreichfahrt; Flandrischer Fasching; Die Tischdecke
  • Der irdische Tag. Gedichte, Langen-Müller, München 1935 – 107 Gedichte (darunter die Gedichte vom Strom)
  • Der bekränzte Weiher. Erzählungen, Langen-Müller, München 1937 – Inhalt: Der bekränzte Weiher; Der Sturz in die Wolfsschlucht; Donaufischer und Mädchenhändler;[2] Die Rettung; Die Wallfahrt; Die Schwestern
  • Das gerettete Bild. Erzählungen, Langen Müller Verlag, München 1938 – Inhalt: Das gerettete Bild; Der törichte Knabe (Neufassung von Michael und das Fräulein); Das Fliederbäumchen; Das Liebespaar und die Greisin; Die Totenfeier; Der Berg Thaneller (Neufassung von Der Berg)
  • Rabe, Roß und Hahn. Gedichte, Langen-Müller, München 1939 – 45 Gedichte (darunter der Zyklus Der alte Mond)
  • Der Schneckenweg. Erzählungen, Langen-Müller, München 1941 – Inhalt: Der Schneckenweg; Valentin und Veronika; Der Eisläufer; Ulrich unter der Weide; Die Base aus Bayern; Der Verräter; Der Flüchtling; Das Märchen vom dicken Liebhaber
  • Lob des Weines. Gedichte. Mit Zeichnungen von Max Unold, Hans Dulk, Hamburg 1944 – 20 Gedichte. – Neuauflagen: Hamburg (Dulk) 1947 (25 Gedichte; ohne Zeichnungen); München (Carl Hanser) 1950 (52 Gedichte; mit teils neuen Zeichnungen von Unold)
  • Die Begegnung. Gedichte, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1947 – Einleitungsgedicht und 70 „Tod-Sonette
  • Unter hohen Bäumen. Gedichte, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1951 – 74 Gedichte
  • Afrikanische Elegie. Erzählung, Nymphenburger Verlagshandlung, München 1953
  • Letternspuk (Kurzprosa), D. Stempel, Frankfurt am Main 1953 – Inhalt: Das hinkende E; Der nackte Shakespeare; Beim lautlosen Krähen des Messinghahns

Siehe auch

Fußnoten

  1. Kurt Ziesel (Hg.): Krieg und Dichtung. Soldaten werden Dichter – Dichter werden Soldaten, Adolf Luser Verlag, Wien/Leipzig 1940
  2. Diese Novelle wieder in der Anthologie: Das Spielzeug der Komtess und andere Novellen, Verlag Otto Beyer, Leipzig 1940