Rietscher, Georg

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Ritterkreuzträger Georg Rietscher

Georg Rietscher (Lebensrune.png 3. Dezember 1918 in Schweinserden bei Kamenz; Todesrune.png 21. September 1991 in Radibor bei Bautzen)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Leutnant der Reserve, Panzerjäger und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Georg Rietscher (links), Johannes Block (rechts) und Hans Guhr (Mitte) bei dessen Ritterkreuzverleihungszeremonie, September 1942

Zweiter Weltkrieg

Georg Rietscher kam Anfang 1940 zum Infanterie-Regiment 513 und nahm mit diesem am Westfeldzug 1940 und am Rußlandfeldzug teil. Bei einem Angriff russischer Panzer während der Stellungskämpfe im Raum östlich von Charkow gelang es ihm, als Richtschütze neun russische Panzer abzuschießen und so einen russischen Durchbruch zu verhindern. Hierfür wurde ihm am 27. Juni 1942 das Ritterkreuz verliehen.

„Ritterkreuzträger Gefreiter Georg Rietscher vernichtete mit seiner Pak sieben Sowjetpanzer, beschädigte zwei weitere schwer und zwang die restlichen zum Abdrehen.“

Anfang 1943 zeichnete er sich bei der Verteidigung eines russischen Panzerangriffes und dem Halten einer wichtigen Stellung im Donezgebiet besonders aus.

Endkampf

Nachdem Rietscher von der Ostfront abgezogen wurde, wurde er als Ausbilder in der Heimat verwendet und war zuletzt Leutnant der Reserve im Wachregiment „Großdeutschland“ in Berlin.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten