Glück, Gebhard

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Gebhard Glück (Lebensrune.png 18. Juni 1930 in München; Todesrune.png 24. März 2009 in Passau) war ein deutscher Lehrer und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Glück legte 1949 am Alten Realgymnasium in München sein Abitur ab und studierte danach bis 1954 Germanistik, Geschichte und Sport an der Universität München. Im Juli 1962 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen. Glück arbeitete als Lehrer an der Ohm-Oberrealschule Erlangen, am Gymnasium Leopoldinum in Passau sowie Assistent an der Universität Erlangen.

1963 wurde Glück Mitglied der CSU. Von 1966 bis 1990 war er Stadtrat in Passau. Von 1970 bis 1998 gehörte er ununterbrochen dem Bayerischen Landtag an. Glück war von 1984 bis 1987 Staatssekretär für Arbeit und Sozialordnung und dann bis 1988 für Unterricht und Kultus zuständig. 1988 wurde er Landesminister Bayerns für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit. Glück war verheiratet mit Annemarie, einer Sportlehrerin, und Vater von drei Kindern. Nach schwerer Krankheit verstarb er in Passau.[1][2]

Auszeichnungen

  • Bayerischer Verdienstorden (1978)
  • Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
  • Ehrenring der Stadt Passau (1983)
  • Ehrenbürger der Universität Passau (1987)
  • Bayerische Verfassungsmedaille in Gold (1988)
  • Kommunale Verdienstmedaille in Silber (1988)
  • Ehrenbürger der Stadt Passau (1990)
  • Großes Bundesverdienstkreuz (1995)
  • Europa-Medaille (1998)
  • Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste (1999)
  • Schlesierschild (1999)
  • Gregoriusorden

Fußnoten