Goschescheck, Karl

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Karl Goschescheck (Lebensrune.png 15. November 1967 in Straßburg) ist ein deutscher Burschenschafter, Politiker und Publizist. Er ist Chefredakteur der „Alldeutschen Zeitung“, einer nationalen Zeitung für Deutschland, und Gründer des bis 2011 betriebenen Weltnetz-Nachschlagewerks „Encyclopedia Germanica“.

Werdegang

Karl Goschescheck studierte von 1985 bis 1990 Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der Robert-Schumann-Universität in Straßburg. Er war von 1989 bis 1994 Generalsekretär des Elsaß-Lothringinischen Volksbunds. Im Juli 1991 wurde er wegen „subversiver“ Äußerungen zu 22 Tagen Hausarrest bestraft. 1994 wurde er Mitglied der nach Autonomie strebenden Partei EVU, die er aber bereits ein Jahr später wieder verließ. Am 18. Juni 1995 kandidierte er für die EVU bei den Parlamentswahlen im Landkreis Straßburg-Land und erhielt 1,3% der Stimmen. Von 1994 bis 1996 ging er aus beruflichen Gründen nach Österreich und gründete dort im Dezember 1994 das Forum der Elsaß-Lothringer im Ausland. Im Juli 1995 gründete Karl Goschescheck das „Bürgerforum Elsaß-Lothringen“, welches im April 1998 in Nationalforum Elsaß-Lothringen umbenannt wurde. Im gleichen Jahr gründete er die Zeitschrift „Neues Elsaß-Lothringen“ (ab 1997 ein Wochenblatt/seit 2004 Weltnetzzeitung).

Karl Goschescheck wurde im März 1997 (bis Oktober 1997) Direktor und Chefredakteur der elsässischen Monatszeitschrift Rot un Wiss, da sein Vorgänger Gabriel Andres wegen einer Straftat seinen Posten aufgeben mußte. 1997 trat er als Kandidat des Nationalforums Elsaß-Lothringen (damals noch Bürgerforum) gleich in zwei Kreisen (Straßburg-Land im Mai und Illzach im Dezember) an. Im Januar 2000 wurde Goschescheck Direktor seiner Zeitschrift Neues Elsaß-Lothringen, von der es seit September 2002 auch eine französischsprachige Ausgabe (L'indépendant d'Alsace-Lorraine) gibt. Im März 2001 kandidierte er bei den Kantonalwahlen im Kanton Straßburg-Krütenau/Esplanade und im Juni im Kanton Illkirch-Grafenstaden. Im Juni 2002 trat Karl Goschescheck bei den Parlamentswahlen als Kandidat für das Nationalforum im Kreis Straßburg-Land an.

Karl Goschescheck ist Initiator der „Burschenschaft Etichonia“ und Mitglied vieler (österr.) Organisationen, wie der Österreichischen Landsmannschaft, des RFJ, oder der FPÖ, deren Haltung zur slowenischen Minderheit in Österreich er allerdings kritisiert. Er distanziert sich von nationalistischen Parteien wie Alsace d'abord und von feindlichen Einstellungen gegenüber Menschen aus anderen Kulturen und Antisemitismus. Er selbst bezeichnet sich als Deutscher bzw. als deutscher Elsässer und meint damit die ethnische Zugehörigkeit der deutschsprachigen Elsässer zum deutschen Sprach- und Kulturraum. Karl Goschescheck ist verheiratet mit der Weißrussin Tatiana Balahura.

Goschescheck ist Gründer der Gruppe „Die Nationalen“. Im April 2007 fusionierte die NVP mit der Organisation „Die Nationalen“. Mittlerweile agieren „Die Nationalen“ wieder selbständig.

Verweise