Rabener, Gottlieb Wilhelm

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Abbildung Rabeners.

Gottlieb Wilhelm Rabener (Lebensrune.png 17. September 1714 auf dem Rittergut Wachau bei Leipzig; Todesrune.png 22. März 1771 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller.

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Beliebter Satiriker des 18. Jahrhunderts, der „deutsche Swift“; besuchte die Fürstenschule zu Meißen und die Universität Leipzig, studirte die Rechte, widmete sich dann dem Steuerfache und war zuletzt Obersteuerrath zu Dresden. Er gehörte mit Gärtner, Gellert, den beiden älteren Schlegel, mit Arnold, Cramer, Ebert, Giseke, Klopstock, Schmid, Zachariä, dem Leipziger Dichterbunde an und ließ seine meisten Satiren in den von diesem Kreise herausgegebenen „Bremer Beiträgen“ erscheinen. Später wurden sie in vier Bänden „Satirische Schriften“ gesammelt und oft aufgelegt; seine „Briefe nebst Nachricht von seinem Leben“ hat Weiße herausgegeben. Rabener war ein edler Charakter, ausgezeichnet durch reiche Phantasie und sittlichen Ernst; er giebt thörichte Dinge und Menschen dem Gelächter preis, doch mit seinem, mildem Humor, sine ira et studio, zumal ohne Liscow's scharfe Ironie.

Werke (Auswahl)

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Dreihundert Bildnisse und Lebensabrisse berühmter deutscher Männer“ von Ludwig Bechstein, Karl Theodor Gaedertz, Hugo Bürkner, Leipzig am Sedantage 1890, 5. Auflage (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!