Gräßler, Fritz

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Fritz Gräßler (Lebensrune.png 2. Oktober 1904 in Fürth; Todesrune.png 29. März 1972 ebenda) war ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD.

Leben und Wirken

1918 wurde Gräßler Mitglied der Freien Sozialisten-Jugend und kurz darauf SPD-Mitglied. Von 1919 bis 1924 absolvierte er eine Ausbildung zum Metallpolier bei den Marswerken Nürnberg. Anschließend arbeitete er zwei Jahre bei den Herkuleswerken und ab 1927 bei AEG Nürnberg.

Nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten betätigte er sich weiterhin illegal für die SPD und kam deswegen 1934 kurzzeitig in Haft. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Kontrolleur für Schleiferei und Galvanik bei AEG und beteiligte sich nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht an dem Wiederaufbau des Werkes. Für seine Parteitätigkeit bei der SPD Fürth wurde Gräßler beurlaubt, wurde 1946 Fürther Stadtrat und Teilnehmer des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee. Vom 1. Dezember 1946 bis 1970 gehörte Gräßler ununterbrochen dem Bayerischen Landtag an.[1] In Fürth ist eine Straße nach ihm benannt.

Verweise

Fußnoten